Dunkelflaute hab ich jede Nacht, die windarm bis windstill ist

Brutus ⌂, Montag, 14.04.2025, 23:55 (vor 4 Tagen) @ Echo794 Views
bearbeitet von Brutus, Dienstag, 15.04.2025, 00:19

..weil nachts gehen meine PV Module jedenfalls nicht!
Und mit mir das Netz und mit dem Netz auch Du!
Jede Nacht müssen netztaugliche konventionelle kraftwerke, die Dunkelheit kompensieren!

Und die Schlauberger mit den E-Kisten, laden diese auch noch Nachts, weil tagsüber sind sie ja auf Arbeit! Ergo fahren die E-Kisten faktisch und im wesentlichen mit Kohle - wegen des einzig möglichen Ladezeitpunktes - Nachts! Konkret mit PV fährt Keiner, außer der zur Nachtschicht muss! Promille mit Annäherung an die Nullinie!

Hab mich für etwas anderes entschieden, schon lange her.

PV Kombination mit elektrischer Fußbodenheizung (was mein Speicher ist)

Meinen Berechnungen zufolge, zum Entscheidungszeitpunkt, hätte ein elektrischer Speicher einer Amortisation nach 80 Jahren gehabt, schöngerechnet. Real eher 160 Jahre.
Hab ich also abgewählt.

Da ich mit meinen Kunden unisono rede, kenn ich auch von allen die Konfigurationen.

Am abgefahrensten ein "Eisspeicher". Wurde auch bei mdr einfach genial mal vorgestellt.

Derjenige allerdings, der über Jahrzehnte am Besten gefahren ist, war, der eine elektrische Fußbodenheizung in den 1970er mit Nachtstrom installiert hat.

Während alle um ihn herum irgendwann im Wohngebiet nachrüsten mussten, musste er nichts machen. Mit diesem Zeitpunkt der ersten Nachrüstung, lag er kostenseitig vorn (nicht von Beginn an).

Das non plus ultra heute allerdings ist ein schnöder PV betriebener "quasi"- Tauchsieder in den Wasserkessel der Gasheizanlage festeingebaut!

Werd ich nachrüsten.

Damit hat man auch Warmwasser PV erwärmt, und die Investition bezahlt sich über die Einsparung beim Gas!
Was PV nicht leistet, wird vom Gas nachgeholt.
Von denen, die es schon machen, hörte ich, dass eher zu viel Energie im Kessel, das Problem sei.

Lichtstrom muss damit weiterhin das Netz liefern.

Ferner:
Ohne Subventionen, gäbe es 95% weniger Windräder in D.
netztaugliche Krafwerke müssen im Leerlauf weiterlaufen, sobald Windstrom eingespeist wird, also reale Kompensation fossiler: NULL!
Das Gas wird weiter verbrannt, nur wird daraus kein Strom mehr eingespeist, Kohle genauso.

Mit netzuntauglichen Produzenten kann man kein Netz betreiben, begreift jeder 2. Klässler, nur die Wind und PV Fuzzis anscheinend nicht.

Strom aus Südafrika?

Warum keine Trasse auf den Mars?
Nein ernsthaft, das ist völlig absurd.

Kokolores, wie es schlimmer kaum geht, aber die linksgrüngebürsteten Abiturienten anno 2025 kann man damit sicher hinter die Fichte führen!

BTW:
Energie kann man nicht nur per Strom sondern auch als Licht übertragen, Glasfasern lassen grüßen.

Was also wirklich funktionieren kann, und das sehr schnell, ist ein Spiegel, der das Licht von 1 km² "irgendwo" sammelt, Sahara oder auch Australien oder Chile, egal, dieses Licht gebündelt auf einen geostationären Spiegel, der dann 1/100 kleiner sein darf und sein muss schicken, der dieses gebündelte Licht dann seinerseits auf einen Empfänger in ein Industriegebiet am Bedarfsort schickt, das nahezu rund um die Uhr damit Strom produzieren kann.

Das ist netztauglich, wenn die Empfänger definiert Sonne haben und die gegenteiliige Zeitzone von uns.
Das Licht von 1 km² (beispielsweise) dann im Industriegebiet auf einen 10 m² Empfänger gelenkt, der auf die höhere Lichtintensität konfiguriert ist, und gut.

Selbst ein schnödes Heizkraftwerk ginge damit (also mit dem Licht Wasser (Rohre) erhitzen, Dampf produzieren!

Einzig die Frage des Nachführens der Spiegel (Neigung).
Ist technisch lösbar.

Wolken wären wegen der hohen Energiedichte kaum ein Problem.
Der Lichtstrahl konzentriert, ist (je nach Faktor) nichts Anderes, als eine 100 mal hellere Sonne, als wir sie kennen.

Blöd nur, dass die ersten Anwender, nicht jene, der Stromversorgung, sondern, wie bei den Nukes, erneut die Anderen sein werden, ihr kennt sie ja!

Neu ist das ganze nicht, weil Archimedes im 2. Punischen Krieg bekanntlich schon damit agierte und "Schiffe versenkte".

Damit stellt sich aufgrund des "anderen" Einsatzzweckes die Frage, ob wir das überhaupt und grundsätzlich wollen, denn das ist so leicht machbar. Ist vielleicht eher die grundsätzliche Ächtung des Stroms der bessere Ansatz? (wie es die Amischen machen)

Die müssen ja auch wissen, warum, vielleicht kennen sie ja die (unverbeidbaren) Auswirkungen schon von Aufzeichungen früherer Hochkulturen?

Die Gefahren des Stroms, schauen wir noch die Prognosen für Black Outs dazu an, überwiegen doch längst schon den angeblichen Nutzen!

Selbst beim Digitalisierung (-gebot) (per Strom) findet man in den Behörden heraus, dass sich, statt den Papier-Einsparungen, der Papierverbrauch verVIELfacht hat!

Erklärung gefällig?
Gerne!

Die Leute, die die Vorgänge zu bearbeiten haben, tun das lieber auf Papier, weil ansonsten die Übersicht leicht verloren geht. Der Bildschirm leistet das schlicht und ergreifend nicht. Egal wie groß!

Dieses Papier, weil kein Papiervorgang gepflegt wird, muss bei jeder Bearbeitung neu bedruckt werden, um nach der Bearbeitung dann wieder im Schredder zu landen und dies, bis der Vorgang beendet, wiederholt sich im Zweifel mehrfach.

Das papierlose Büro frisst in Wirklichkeit in den Behörden dann das zehnfache an Papier, was das papierbenutzende Büro an derselben Stelle verbrauchte!

Gut, ist nicht bei jedem so, aber bei Etlichen!

Die Lieferanten an die Behörden kennen die Zahlen, ebenso die Einkäufer der "sogenannten""papierlosen" Behörden!

Strom verbraucht also auch noch den Rohstoff "Wald" zusätzlich, wenn man auf ihn exclusiv setzt!

Bedeutet umgekehrt?
Papierverbauch sinkt um 90% wenn man wieder auf reines Papierbüro umstellt!

Denn woher kommt es?

Die Leute, die damit arbeiten sollen, schaffen es nicht.
Von der sinkenden Arbeitsmoral und Arbeitsqualität und Belastbarkeit ganz zu schweigen!

Ein Satz mit "X", das war wohl Nix!

Schade eigentlich, weil leicht dosiert war es doch, wie auch das hier, eine Bereicherung!

Denn das DGF in Papierform, gänzlich unmöglich wäre es nicht.

Wobei, wenn man es sich überlegt - Strom weg, Inhalt weg?
Vielleicht landet es früher oder später auf Mikrofilm - wenigstens!
Weil Mikrofilm stets der Schluss, des zwischendurch Papiergewordenen darstellt!

--
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