Militärische Kapazität der BRICS absichtlich ausgeklammert?

Brutus ⌂, Dienstag, 26.11.2024, 20:30 (vor 10 Tagen) @ Miesepeter3310 Views
bearbeitet von Brutus, Dienstag, 26.11.2024, 21:51

Moin MP,
erlaubts Du ein paar Rückfragen?

sondern um die Grössenordnung.

Russland: 130 Mio Menschen
'Der Westen': ca 800 Mio Menschen

Der Westen grob 800 Mio
die Brics grob 3,2 Mrd

Es sei denn, und so wird es kommen, die zahlenmäßig Unterlegenen schaffen per false flag ein paar Milllionen aus den Brics herauszubrechen.
Ach hoppla fast vergessen, der Iran, Nordkorea, die Saudis der Iraq, die Araber oder Moslems per se, mit moslemischen tschetschenischen Führer Ramsan Kadyrov, beispielgebend heute als Co. hinter Putin, stehen die neuerdings auf potentiell westlicher Seite, eher nicht?
Grad der tschetschenische Versuch des Westens, ging ja wohl sauber in die Hose!

Wollen wir noch über Moral und Kampfkraft reden, vielleicht einen Chinesen oder Nordkoreaner, oder Russen vs. einem gendergestrahlten Bundeswehrsoldat vom letzten Kesslerzwillingsfoto?

Zumal, nur Zwischenbemerkung, Putin derjenige Welche war, der den Konflikt zwischen Indien (Brics, 1,4 Mrd) und Pakistan (Islam, respektive arabische Welt 220 Mio) bzgl. Kaschmir aus der Welt geschafft hat, jener Konflikt, den die Briten vorher installiert und geschürt um nicht zu sagen lanciert haben!

'Der Westen' hat zwar Schwierigkeiten, daraus ausreichend Frontsoldaten zu rekrutieren (darum sieht er ja die Ukraine als einmalige Chance), aber dass er eine höhere wirtschaftliche Potenz als Russland hat, da wird auch kein Russe ernsthaft dran zweifeln.

Wirtschaftliche Potenz ohne Kernkraft (Mali Russland liefern nicht) ohne bezahlbares Gas und mit wenigem teurem Öl, das Agrarland Deutschland mit echten 20 Mio Arbeits- oder sagen wir, real Beschäftigungslosen sodann als Rückgrat der EU?

Wobei dann, in der Bockwurst Produktion?

dass sämtlichst alle Kampforte, um die vor Wochen/Monate erbitterte Abwehrkämpfe geführt wurden, sich heute mehrere Kilometer hinter der Hauptkampflinie befinden….auf russischer Seite selbstredend.

Neuerlich dazu gelesen:
Militärische Freizeitanalytiker reden über Taktik.
Profis sprechen über
Logistik.

Je kürzer der Weg an die Front - desto eleganter für Jene, die die kürzeste Strecke dorthin zurücklegen müssen.

Bereits Sunzi beschreibt, dass die Versorgung der Truppe beim tiefen Eindringen ins Feindesland das Problem Nummer eins ist.

(Weshalb Stalin ja auch bei unserem Vordringen er selbst seine eigene Bevölkerung in Scheunen hat mit sowjetischen Attentätern in erbeuteten Wehrmachtsuniformen verbrennen lassen damit diese hernach nicht unsere Leute versorgen.
Leute, die als 22 Mio immernoch im Geschichtsbuch zu unseren Lasten geführt wurden.
Dass Stalin die eigenen Leute zu hundertausenden (eher mehr) hat abschlachten lassen - kein Wort!
Bis auf Holodomor (Ukrainer, 2 Mio verhungern lassen mittels Zwangs-Kollektivierung der Landwirtschaft bis 1939)


Woraus sich ergibt, dass allein aufgrund der Entfernung und nicht realisierbarer Logistischer Herausforderungen der Angreifer sich übernimmt (z.B. Stalingrad, fehlende Winterbekleidung für die Wehrmachtssoldaten)

Stalingrad war allen voran ein LOGISTISCHES Problem!


Deutschland war in der gleichen Lage wie Russland heute: eine Mittelmacht allein gegen eine absolute wirtschaftliche Übermacht, damals waren es die Russen, die dann die Frontsoldaten gestellt haben.

Fast, ähm nee, eher gar nicht!
Die zahlenmäßige Überlegenheit an der Front beginnt in dem Augenblick, als die Sowjetunion an ihrer Ostfront mit Japan einen Waffenstillstand vereinbart hat!
Erst die dadurch freigesetzten Sowjets an deren Ostfront vs. Japan, ergaben die zahlenmäßig relevante Überzahl an unserer Ostfront!

Hätten die Japaner die Russen weiterhin personell gebunden....alles ganz anders!

Und auf unserer Seite kämpften:
Deutsche (was ja Österreicher genauso sind), Franzosen, Holländer Syrer oder Araber ganz allgemein, Bulgaren, Russen (!), Türken, Italiener, Kroaten, Ungarn, Spanier, Norweger, Ukrainer, Finnen, ich hab sogar Inder und Schwarzafrikaner gesehen, und und und!

Und die Ukros stehen immernoch, wobei das heute alles ziemlich verklärt insrumentalisiert und mit dem Original (weil auf Seite der Briten und Amis stehend) vollkommen gar nichts mehr zu tun hat.

Die Zeit spielte von Beginn an gegen Deutschland (daher Blitzkriegstrategie), und mit jedem Tag, den der Konflikt länger dauerte, verschob sich das Kräfteverhältnis etwas weiter zu seinen Ungunsten.

1.
grottige Allianz (Japan)
(Stalingrad zeitgleich mit Waffenstillstand an der Sowjetisch Japanischen Front)
2. Italien (es erübrigt jeder Kommentar, einfach nur never ever sich mit so Leuten zu arrangieren unzuverlässig bis dorthinaus)
3. Spanien (!)
trotz der Unterstützung vor 1939 findet Franko es nicht erforderlich, in Irgendeinerweise sich zu revangieren, simuliert den "Neutralen" und fällt hernach sogar noch den Überlebenden des Reichs in den Rücken - scheinheilige hinterfotzige offizielle Brut, bis auf die Zählbaren, die auf eigene Faust entgegen der offiziellen Order von Oben, doch uns unterstützten.
4. Finnland
ja nee, is klar bis Montag schießen wir auf der Straße liegend von links nach rechts, also neben den Wehrmachtssoldaten auf die Russen - dann Mannerheim, weiß der Geier, was den geritten hat, vielleicht Alterssenilität Dienstag verabschieden sich die Finnen umarmend von uns, gibt ne Schießpause, wechseln die Straßenseite, legen sich neben die Russen und schießen dann mit Denen gemeinsam auf uns.
Vollmeise!

Wobei, das muss man den Leuten zu Gute halten, schoss man hier wie dort jeweils bemüht daneben.

Heruntergekürzt zeigt es die Absurdität des Ganzen.

Soldaten haben, je nach Wochentag also ohne Rückfrage zu befolgen, auf wen sie mit welcher Begründung in Tötungsabsicht zu schießen haben!


Ja, und wie oben bereits gesagt:
Logistik!
Bis Stalingrad hat man sich schlicht überdehnt.
Selbst heute, ganz simpel, wie kann sich ein Land bei der Größe Russlands effizient verteidigen?

Dass es das nicht kann, nicht nur irgendwo am Pazifik oder der Tundra sondern mitten in Europa, beweist das Kursk Geschehen.

Gemach, außer Vatikanstadt kann das Keiner!

Aber auch hier drin steckt doch auch ein gewaltiger Vorteil.

Atomwaffentest auf dem eigenen Territorium?
Nowaja Semlja hat's ja nun erlebt.

Würden dort (oder sonstwo) ne Zeit lang mehrere zehntausende Amerikaner anlanden, kann man auf eigenem Gelände ja wieder mal einen Test starten.

Man kann also tatsächlich einen Atomkrieg begrenzt auf dem Gebiet eines Landes führen! Im eigenen!

Gruselig, wenn sie versuchen, hundertausende aus dem Westen dafür zu rekrutieren. Himmelfahrskommando mit Ansage!

Allein deshalb verbietet es sich, seinen Fuß in NATO Uniform auf fremdes, konkret russisches Territorium zu stellen.

Irgendwie ist von den ganzen „Experten“ im Westen auch noch keiner auf die Idee gekommen, dass der Russe nur genau so viel Druck auf die Front ausübt, um die Ukraine am Kämpfen zu halten, und die NATO zu weiteren Waffen- und Munitionslieferungen zu „zwingen“…. Bis die NATO wehrlos ist.


Wenn das die Strategie war, dann wird 'der Russe' auch wissen, dass sich dieses Zeitfenster schliesst, denn der Westen hat nicht 3 Jahre auf dem Hintern gesessen, zugesehen wie sich seine Bestände leeren, und ansonsten nichts unternommen. Die Rheinmetall-Aktionäre hier können ja mal darüber berichten, wieviel neue Projekte diese Firma bereits gestartet oder in die Wege geleitet hat.

Prinzipiell richtig, aber praktisch doch nicht so ganz?

Welche Hyperschall hat Rheinmetall den demnächst vorzustellen? Ich schätze, dass die Russen eher mach 20 Liefern bis hierzulande auch nur die Hälfte des russischerseits Gesehenen überhaupt nur einmalig geliefert wird.

Das wird eher sowas, wie nach dem Prinzip Mondlandung!

Denn Werbefilme, das kriegt Rheinmetall wirklich bravourös hin, wie kaum ein Zweiter!


Allerdings, und jetzt Fakten, hat sich Rheinmetall an die Gender Frauen Neger Klima Quoten Kriterien und EU Vorgaben zu halten oder nicht? Ach fast vergessen: Statistik!

(Weißt Du, wieviel Arbeitszeit durch diesen unsinnigen Wulst auf hochqualifizierten und bestbezahlt betrieblichen Ebenen verloren geht?)

Und die Russen gleichzeitig? Können arbeiten!
Die sind damit pro Tag um 3 Stunden effizienter!

Selbst wenn beide vom Entwicklungsstand am Start gleichweit wären, fällt man mit obigen Fußangeln täglich zurück! Wie ein Gelähmter!

Allein die Ausbildung.
Gut, die (beiden) Hochschulen der Bundeswehr bilden eine löbliche Ausnahme, aber kann man allein mit denen alle technisch/wissenschaftlichen Herausforderungen meistern?

Braucht man etwa keine Ingenieure aus der "Normalwelt"?

Der Chinese ist mit 21 fertig, der Russe mit 22, der Deutsche mit 28 - also die Manpower ist, zumal welcher eigene den Ingeniersberuf zustrebender Nachwuchs eigentlich, auf Brics Seite gegeben - woanders nicht!

Das linksgrüngenderische Ausbildungsniveau des Westens, wobei Studenten noch nebenher jobben müssen, wozu soll das taugen?

Der Vorsprung der Russen und Chinesen vergrößert sich täglich!

(Die bauen 50 Kohlekraftwerke, wir reissen die letzten ab! - Womit sollen wir eigentlich noch was produzieren? Mit Windrädern, wenn er weht?)


Wir verlieren täglich im zivilen Bereich, das sieht im militärischen doch vollkommen identisch aus.


Aus welcher Chipfabrik bedient sich eigentlich Rheinmetall bei seinen "Innovationen"?


Das Zeitfenster für diese Strategie schliesst sich ebenfalls.

Und man muss die USA nicht auf ihrem eigenen Boden attackieren


Das ist die grosse Lebenslüge aller Möchtegern-Konkurrenten. Diese Möchtegern-Konkurrenten werden selbst von den USA immer an ihren eigenen Grenzen oder sogar auf ihrem Territorium bekriegt, sie leiden also unter den Konflikten ungleich mehr als die USA - und können dennoch bestenfalls ein vorübergehendes Unentschieden erzielen......bis auch dann die USA wieder eine neue Koalition gegen sie zusammenstellen, und dann wieder unbehelligt aus dem weiten logistischen Rückraum aufrüsten und versorgen. Und im Gegenzug sich dabei von den benutzten Satelliten noch die wertvollsten Assets überschreiben lassen, als Zahlung für die Unterstützung.


Ja, die haben ihre Position von heute ja auch nicht umsonst bekommen. Sind Meister ihres Fachs in vielen Belangen.
Und Allianzen zu zerreißen, können sie besonders gut!

(Lusitania, Tonking, Brutkasten, Northwood, Pearl Harbour etc.pp.)

obwohl das wohl echt mal an der Zeit wäre, so gerne wie die USA in andere Länder einfällt -, ein Lieferboykott durch China würden die USA wie lange durchstehen? Welche Produkte werden denn tatsächlich noch zu 100% in den USA produziert?


Setzen wir mal den Fall, die BRICS würden den Westen boykottieren.
Dann wird über Proxies, dann zu höheren Preisen für die Abnehmer weitergeliefert.

Bedeutet für den Dollar?
Talfahrt!

Das ist doch das Entscheidende.

Die drucken einfach so viel, dass die den Boykott umgehen können.

Oder nicht?


Warum machen es die Chinesen dann heute nicht, und beliefern stattdessen weiter die USA?
Warum machen es heute nicht einmal die Russen, und beliefern stattdessen weiter die USA?
Warum liefern die Russen sogar heute noch Gas an die Ukraine und nach Europa?!

Weil die fehlenden Einnahmen die Handlungsfähigkeit vielleicht beschränken könnten.

Vielleicht.

Russland könnte aber auch sowas wie die MEFO Wechsel installieren.

Müsste man halt gelesen haben, wie, was, wo, das ist.

Bedeutet nämlich, heute wie damals, eine begrenzte Dollarunabhängigkeit! (weshalb sie ja praktiziert wurden)

So gelänge ein Boykott!


All deine Kommentare beziehen sich auf die Gegenwart und stochern im Nebel des Schlachtfelds. Ich schaue auf das Morgen, und morgen werden die USA nicht mehr von der China-Produktion abhängig sein.

Bis zu diesem Morgen wird allerdings noch einiges passieren.

Noch ein Wort zur Einschätzung der russischen Fähigkeiten: es gibt in Russland und ausserhalb Russlands auch unter den Russlandfreundlichen oder Natokritikern sehr viele Kritiker an dem Vorgehen Russlands (manche davon rebellierten sogar, bevor sie beseitigt wurden) . Lesenswert hierzu sind zb auch die Slavland Chronicles, daraus folgende Fundstücke:

(zu den roten Linien):
Wenn der Westen sich einmischt, wird es eine große Sache sein
Wenn der Westen Waffen schickt, wird es eine große Sache sein
Wenn der Westen Abrams schickt, wird es eine große Sache
Wenn der Westen Himars schickt, wird es ein großes Problem sein
Wenn der Westen Raketen schickt, wird es eine große Sache sein
Wenn der Westen Flugzeuge schickt, wird es eine große Sache
Wenn die ukrainischen Streitkräfte russisches Territorium bombardieren, wird es eine große Sache sein
Wenn die ukrainischen Streitkräfte in russisches Hoheitsgebiet eindringen, wird das ein großes Problem darstellen.
Wenn die ukrainischen Streitkräfte in nicht-russisches Territorium eindringen, wird das ein großes Problem darstellen
Wenn der Westen zulässt, dass seine Raketen tief auf russisches Territorium abgefeuert werden, wird das eine große Sache sein.
*Sie sind hier*
Wenn der Westen Truppen schickt, wird das ein großes Problem sein.
Wenn der Westen Atomwaffen an die Ukraine liefert, wird das eine große Sache sein.
Wenn die Ukraine Atomwaffen herstellt und einsetzt, wird das ein großes Problem sein.

Der Sinn von Drohungen, Strafen und Vergeltungsmaßnahmen besteht darin, den Feind davon abzuhalten, weiterzumachen, was er tut. Wenn Ihre Drohungen und Vergeltungsmaßnahmen den Feind nicht davon abgehalten haben, seine Eskalationen fortzusetzen, welchen Nutzen hatten sie dann?

Die offensichtliche Frage ist, was diese neue Rakete ändert, wenn überhaupt.

Wenn der Westen damit in Form
"non est in actis, non est in mundo" weiterhin erfolgreich verfährt, oder es ihm gelingt, dieses Verschweigen aufrecht zu halten...

Und die G7 heute:
"Russlands Aktion sei ein Beweis der Eskalationbereitschaft und wir stehen zur Ukraine!"

Das hats bewirkt!


Immerhin funktionieren die Raketen, die sie während des gesamten Krieges eingesetzt haben, ganz gut. Das Problem ist, dass der Kreml mit ihnen einfach nichts trifft, was sich lohnt.

Weil er noch nicht drauf zielt.
Allerdings:


Zu Zeiten, wenn sich alle vom Home Office aus in Zoom Konferenzen treffen, warum muss man ein Brüssler (oder sonstiges) Hauptquartier eigentlich noch in den Fokus nehmen - wenn das ohnehin leer sein könnte?

Vielleicht sind Raketen überhaupt eine fragwürdige Methode?

Die Leute aus dem Hauptquartier schlafen in der Regel alle nachts zu Hause oder im Hotel.

Die Geheimdienste werden doch unisono allesamt genauestens wissen, wer wann wo schläft!

Und den Arbeitsweg von Jedem, sollte und wird auch jeder Dienst kennen.

Einer von dem ich es weiß, fährt deshalb auch jeden morgen mit zwei dunklen Limousinen los.(sitzt freilich dann nur in Einer oder eben auch gar keiner)

Und der 3.00 Uhr früh Angriff zeigt doch auch, dass wir auch 3.00 Uhr früh angreifen können!
Vielleicht war das auch eine Nachricht, die bislang schlicht fehlinterpretiert wurde?


Man bedenke: Wenn der Kreml damit einverstanden wäre, kritische Infrastrukturen, die den Tod vieler russischer Truppen verursachen und die Kriegsanstrengungen verzögern, schwer zu beschädigen oder zu zerstören, hätte er dies schon vor langer Zeit mit Kinzhals und Iskanders und Drohnen tun können.

Außerdem: Warum wurden diese angeblich unaufhaltsamen Interkontinentalraketen nicht eingesetzt, als eine Hauptstadt einer russischen Region besetzt wurde (Cherson)

Liegt doch in der Ukraine! Haben sich zwar für unabhängnig erklärt aber waren die nie nicht von den Ukros besetzt, außer mal ganz kurz von den Russen.
Aber die: Rückzug wegen (s.o.) Logistik!

oder als 5-6 russische Regionen regelmäßig mit Drohnen bombardiert wurden, was jeden Tag zivile Opfer forderte? Hätten diese schicken Raketen nicht auch eingesetzt werden können, als die UAF in Kursk einmarschierte, um sie zu stoppen oder abzuschrecken?

In der Zwischenzeit dringen ukrainische Drohnen abseits dieser auffälligen PR-Aktionen immer tiefer nach Russland ein und bombardieren mehr und mehr russische Ziele. Das ganze Land wird bombardiert, und niemand darf es bemerken oder darüber sprechen.

Diese Fabrik in Dnipro hätte leicht durch Kinzhals oder Drohnen ausgeschaltet werden können. Eigentlich sollten wir uns die Frage stellen, warum Kiew 1000 Tage nach Beginn dieses Krieges immer noch Raketenfabriken in der Ostukraine betreibt, die Waffen für den Einsatz gegen russische Soldaten herstellen? Warum werden in diesem Moment auf ukrainischem Gebiet neue Panzer-, Raketen- und Drohnenfabriken eröffnet, die von NATO-Unternehmen betrieben werden? Warum fühlen sie sich vor Putins Schlägen so sicher?

Berechtigte Frage!
Könnte sein, den Gegner ebendort sich in Sicherheit fühlen zu lassen.

Verlegt er, weil er hat ja auch das logistische Problem, recht viel dort hin, trifft man mit einem Schlag (wie gehabt) gleich viel wenn nicht Alles.

Sunzi:
"Wenn du nah bist, tue so, als seiest Du weit weg!"


Leider werden wir darauf keine Antwort erhalten.[/i]

Auszüge stammen aus diesem Beitrag

Hat es damals 1000 Tage nach Kriegsbeginn solche Fabriken in Polen oder Frankreich gegeben?
Nein, aber es gab sie in der UdSSR und in den USA.

Russland hat in diesen 1000 Tagen es nicht einmal geschafft, die Region Donezk komplett zu besetzen, und inzwischen wird von den gleichen Leuten, die nach Kriegsbeginn einen 2-Wochen-Krieg mit vollständiger Besetzung der Ukraine erwartet haben, jeder Tag, an dem die Russen 300 Meter Geländegewinn haben als Beweis dafür geliefert, dass die NATO bald am Ende ist. Vielleicht sollte man sich da auch einmal hinterfragen, ob Anspruch und Wirklichkeit deckungsgleich sind.

Zum Schluss nochmal meine These: am Ende des Konfliktes (vmtl. am Ende des Jahrzehnts) wird Europa wirtschaftlich am Boden liegen, tws. zerstört sein - und Russland ebenso. Die USA werden die grossen Sieger sein, denn sie werden nicht zerstört sein (sie müssen hierzu nur den unbegrenzten Nuklearkrieg vermeiden) und werden wieder - wie 1945 - das Startkapital für die Europäer liefern.

Dieses Szenario wird nur dann nicht eintreten, wenn

  • eine Grossmacht es schafft, die USA über Kanada oder Mexiko weitestgehend konventionell anzugreifen und zu besiegen
  • die Europäer es rechtzeitig schaffen, sich von den USA zu befreien

Das ist doch der herausragende Punkt.
Könnten sie das, wenn ihnen Jemand dabei hilft?
(Weil ohne Hilfe gehts kaum.)

Yugoslawien gehört ja auch zu Europa.
Serbien lebt heute im Wesentlichen von chinesischer Hilfe und in Bosnien sind die Saudis stark drin.

Ich vermute mal das diese beiden Gebiete nichts zerstörerisches mitbekommen werden.
Und die russische traditionelle Anbindung an Serbien gibts ja auch noch.

Jedoch leben beide Gebiete vom engen wirtschaftlichen und personellen Austausch mit Deutschland.

Beide Gebiete müssten aus diesem Grunde heraus starkes Interesse haben, das das Bein auf dem man steht (Deutschland) nicht wegkippt.

Und Serbien, hat das nicht noch eine Rechnung mit den Amis offen?
Wenn es Deutschland als russischer Proxie hilft, dann hat es eine Win Win Win Situation und das Win der Chinesen obendrauf!!

[*]die heutigen USA an ihren internen Konflikten scheitern und sich von der aggressiven Geopolitik verabschieden. Mit Tulsi Gabbard als amerikanischem Gorbatschow, wie Kollege Weiner spekuliert[[top]]
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Alles extrem unwahrscheinlich, die einzige überhaupt mögliche Variante scheint mir die letzte, aber auch diese würde für Europa vmtl. zu spät kommen.

Gruss,
mp

Gruß Brutus

--
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