Dass die Gemeinden/Städte die Briefwahlstimmen auszählen, ist an sich schon verdächtig - als wenn die etablierten Parteien sich damit eine Hintertür zur Wahlfälschung eingebaut hätten

BerndBorchert, Mittwoch, 25.09.2024, 11:14 (vor 4 Tagen) @ Reffke889 Views
bearbeitet von BerndBorchert, Mittwoch, 25.09.2024, 11:39

für den Fall, dass es mal drauf ankommt, z.B. in Brandenburg oder bei der Bundestagswahl 2025.

Denn warum macht man es nicht einfach so: Jede Gemeinde/Stadt sortiert am Wahltag morgens die gesammelten Wahlbriefe und verteilt sie dann an die Wahllokale, jeder Wahlbrief an das Wahllokal, wo er laut Absender hingehört (eventuell wären das 3 ineinander steckende Umschläge - aber warum nicht?). Dort werden sie ausgezählt, ob zusammen mit den anderen oder separat ist egal.

Durch diese Dezentralisierung wird Wahlbetrug durch Briefwahlstimmen doppelt verhindert:
1. Es lohnt sich nicht zu betrügen (wie bei den Präsenzwahlstimmen), denn in einem Wahllokal mit seinen max. wenigen 1000 Stimmen wird so gut wie nie das Landes- oder Bundesergebnis beeinflusst.
2. Manipulation ist praktisch ausgeschlossen (wie bei den Präsenzwahlstimmen), denn (a) das Wählerverzeichnis wird auch für die Briefwahlstimmen überprüft und (b) jeder Wahlhelfer kann am nächsten Tag in der Zeitung oder im Internet prüfen, ob das gemeldete Ergebnis des Wahllokals mit dem ausgezählten übereinstimmt.

So einfach wäre es, warum macht man es nicht so?

Bernd Borchert


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