Dass der AfD Anteil bei der Briefwahl nur halb so hoch ist (17% vs. 34%) könnte darin liegen, dass AfD Wähler den Verdacht haben, dass ihre Stimme bei Briefwahl verschwinden könnte

BerndBorchert, Dienstag, 24.09.2024, 10:15 (vor 97 Tagen) @ Reffke2147 Views
bearbeitet von BerndBorchert, Dienstag, 24.09.2024, 10:51

Aber das würde auch nicht dagegen helfen, dass für andere Parteien Briefwahl-Fantasie-Stimmen dazukommen, entweder in Papierform oder noch einfacher bei der Auszählung.

Was mich darauf bringt: Wer zählt eigentlich die Briefwahlstimmen? jedes Wahllokal die Briefwahlstimmen aus seinem Wahllokal-Bereich? und wenn ja, warum werden die separat gezählt? warum werden die nicht zu den anderen geworfen und dann gemeinsam ausgezählt? und wenn nein: Wieviele Stimmen kommen da auf einen Tisch zum Auszählen (wenn es alle Briefwahlstimmen aus einem ganzen Wahlkreis sind, könnte sich ein Betrug richtig lohnen - anders als ein Betrug in einem einzelnen Wahllokal: das lohnt sich nie), und sind das Stadt-, Kreis- Landes-Beamte, die das auszählen?

Bernd Borchert

Josef Stalin: „Die Leute, die die Stimmen abgeben, entscheiden nichts. Die Leute, die die Stimmen zählen, entscheiden alles.“
Quelle: https://beruhmte-zitate.de/zitate/1981698-josef-stalin-die-leute-die-die-stimmen-abgebe...
In Stalins kommunistischer Welt (er hat nie was anderes gekannt) war das sicherlich richtig. Kommt es - abgeschwächt für Briefwahlstimmen - auch bei uns vor?


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