Erfahrungsbericht aus früherer Zeit
Wayne Schlegel habe ich es schon bei früherer Gelegenheit mitgeteilt, aber er weigert sich, das zur Kenntnis zu nehmen (weil nicht ist, was nicht sein darf?).
Erlebnis 1:
- Ich war früher öfters in Wahlvorständen hier in Gießen-Innenstadt. Bei der Wahl, bei der die Republikaner zum ersten (und evtl. auch letzten?) Mal antraten, haben SPD-nahe Mitglieder meines Wahlvorstands (ich war damals dessen Vorsitzender) angefangen, Wahlzettel mit Rep-Stimmen mit Eselsohren zu versehen und dann fröhlich als "ungültig, weil markiert" auszusortieren.
- Ich habe das sofort unterbunden.
Ich wurde danach übrigens nie wieder als Vorsitzender eines Wahlvorstands berufen, was aber auch meinem zwischenzeitlichen Umzug innerhalb der Stadt geschuldet sein könnte.
Erlebnis 2:
- Bei der ersten Wahl, in der die Linke hier antrat, habe ich die gewählt.
- Meine Frau auch.
- Am Tag danach in der Zeitung: Eine einzige Stimme für die Linke in unserem Wahlbezirk!
- Meine Frau schwört, Linke gewählt zu haben (kein Grund, ihr das nicht zu glauben).
- Am Donnerstag danach erklärt ein Vereinskollege im Schützenverein, die eine Stimme für die Linke sei seine. Auch hier kein Grund, das nicht zu glauben, zumal er auf Nachfrage Stein und Bein schwor, er habe Linke gewählt... da waren wir schon drei.
- Gab's noch mehr? Keine Ahnung, aber aus drei mach eins ist schon mal deutlich. Da wurde betrogen.
Also bereits in meinem persönlichen Erleben zwei Vorfälle. Lasst Euch nicht erzählen, Betrug sei unmöglich.
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Die Hoffart der Herren würde sofort aufhören, wenn die Knechte nicht mehr vor ihnen kriechen!