Wo kann ich den Willen der Volkskammer, bzw. der Menschen, die sie wählten, 2024 wiederfinden?

Brutus ⌂, Samstag, 21.09.2024, 00:31 (vor 16 Tagen) @ Avicenna2171 Views
bearbeitet von Brutus, Samstag, 21.09.2024, 01:30

Zwar wurde die Volkskammer der DDR aufgelöst und die Geschicke derer, für die sie stand, also der Wähler der Volkskammer, wurden fortan in die Hände derer gelegt, die damit die Regierung für das (teil-) wiedervereinigte Deutschland übernehmen, also die Bundesregierung, aber, es ergibt sich eine Frage:

Der 2+4 Vertrag

Die "2" steht für die beiden deutschen Staaten also BRD und DDR, und die "4" für die vor Ort zuständigen Alliierten Besatzer, USA, England Frankreich und Sowjetunion, deren heutiger Erbe Russland darstellt.

Nehmen wir nochmal die "2" dann sind das verhandelnd

1.) Die Volkskammer
2.) Die Bundesregierung


Seitens der Vertreter der Volkskammer und ihrer Wähler, hier kann dahingestellt bleiben, wie diese Wahlen zustande kamen, ist zu diesem Zeitpunkt unumstößlich feststehend, dass aus dieser (Teil-) Wiedervereinigung alles Mögliche entstehen kann aber eines definitiv

NIEMALS:

Ein "Konstrukt", welches sich 33 Jahre nach dem Vertrag anschickt, einen Krieg gegen Russland entweder zu führen oder den Krieg Dritter gegen Russland irgendwie zu unterstützen.
Unter diesen Umständen wäre der Vertrag NIEMALS zustande gekommen (die Vertreter der Volkskammer können sich durch das gegenwärtige Verhalten der angeblichen heutigen gesemtdeutsche Volksvertreter im Bundestag Landtag oder EU Parlament, als getäuscht verstehen) und seitens Genscher, ehemaliger Außenminister zur Zeit der (Teil-) Wiedervereinigung, wurde wörtlich auch der Sowjetischen Seite genau dieser Punkt zugesichert, dass dies nie der Fall sein wird!

Wenn ein Vertragspartner offensichtlich getäuscht wurde, kann er sich doch selbst, oder ein legitimer Nachfolger, wieder in den vorherigen Stand versetzen und den Vertrag damit als nichtig erklären!

Die noch lebenden Vertreter der Volkskammer müssten ggf. ihrerseits mündlich etwaige Nachfolger für den Fall benennen!

Das hat ein früherer gewählter Vertreter des Volkes seinerseits genauso getan, man suche und finde ggf. die passende Stelle in der eigenen Geschichte!

Das heutige Verhalten der Bundesregierung ist nichts Anderes, als eine arglistige Täuschung des zweiten deutschen Vertragspartners, neben der Bundesregierung bei den 2+4 Verhandlungen, der Vertreter der Volkskammer!

Die Duma, also das Parlament in Moskau, hat hier von seiner Seite her längst einen Bruch des 2+4 Vertrages ebenso festgestellt.

Diesen Bruch des Vertrages, verursacht durch die sonstigen Vertragspartner Russlands, mit den daraus folgenden Konsequenzen, seit der Feststellung durch die Duma, hat Präsident Putin inne, der Welt zu verkünden.

Aus heutiger russischer Sicht, hat bis zur Stunde auch die Volkskammer, wegen bislang fehlender Distanzierung zur heutigen Politik der Bundesregierung, bei den 2+4 Verhandlungen die russische Seite getäuscht!

Die Volkskammer muss sich heute distanzieren! Aber wie?

Aus der Verkündung des Vertragsbruches, ergeben sich zwangsläufige Folgen - Deutschland betreffend! Bei Putin allerdings passiert aktuell nichts - ein Zuwarten oder Zögern der russischen Seite bestenfalls.

Aber eben steht ja noch von der "2"er Seite die "1" der Volkskammer, die ihrerseits nicht mehr existierend, hier den Bruch von 2+4 anmahnen muss - will sagen die ehemaligen Wähler der Volkskammer, nicht auf der Straße sondern, denen dies parlamentarisch abstimmend ermöglicht werden muss!

Wer vertritt also gegenwärtig den Willen des Volkes, der bei der (Teil-) Wiedervereinigung Deutschlands, sich durch die Volkskammer repräsentiert sah?

Was ist denn mit einem Vertrag, bei dem die Vertragspartner (die "1" der "2", die Volkskammer als Repräsentant der DDR) gar nicht mehr existieren?

Der nicht mehr existierende Vertragspartner, macht doch den Vertrag selbst auch nichtig.

Man kann doch heute nicht so tun, als hätte es den Willen des Volkes, welche sich durch die Volkskammer am Verhandlungstisch hat vertreten lassen

"nie wieder Krieg und vor allem nie wieder Krieg gegen Russland"

nie gegeben!

Die parlamentarische Entscheidung im Bundestag oder im europäischen Parlament, durch die Altparteien, hinsichtlich einer wie auch immer gearteten Unterstützung der Gegner Russlands - hier die als Ukraine getarnte CIA, die die Kiever Regierung 2014 per Maidan gestürzt und übernommen hat, ist höchstselbst der Beleg, dass die politisch gesellschaftlichen Folgen des 2+4 Vertrages damit negiert sind!

Eine fadenscheinige Unterbrechung der Planung einer Chipfabrik eines US Investors im Gebiet, welches in Folge dessen fortan nicht mehr im Regierungsbereich der Bundesregierung befindet (Magdeburg), deutet doch schon an, dass es auch innerhalb des anderen Unterzeichners des 2+4 Vertrages USA, mittlerweile Zweifel gibt, das der Status Quo - (teil-) wiedervereinigtes Deutschland, so noch lange aufrecht erhalten werden kann.

Der Wählerwille derselben Menschen, die einst die Volkskammer gewählt haben, wird per Addition der Stimmen der Parteien, die sich Frieden auf TOP 1 geschrieben haben (AFD und BSW) repräsentiert.

Wenn eine BSW allerdings behauptet, nicht mit der AFD zusammenarbeiten zu können, obgleich es in der Frage zur Wertigkeit Krieg oder Frieden auf der Welt mit großem Abstand nichts Wichtigeres, als das gibt, kommt die BSW mit Ansage dem Wählerauftrag nicht nach und ist der lügenhaften Verführung derer ihrer Wähler damit überführt!

Eine Verweigerung, mit der AFD in dieser wichtigen Frage gemeinsam aufzutreten, disqualifiziert das Bündnis Sahra Wagenknecht in seinen Grundfesten! Es negiert ihre Existenzberechtigung!

Und allen voran beraubt diese charakterschwache inhaltsleere Weigerung von BSW die Menschen der DDR Seite des 2+4 Vertrages, ihres unbedingten Willens, des immerwährenden Friedens mit Russland umzusetzen!

Somit bleibt die AFD in der Frage Frieden mit Russland als einziger Repräsentant und Erbe der Volkskammer der DDR und damit der Menschen, die auf DDR Seite 1990 ja zur (Teil-) Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten sagten.

Oder gibts parlamentarisch da nochjemand?

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