Versuch einer nicht ganz naiven Antwort

Wayne Schlegel, Montag, 03.06.2024, 16:43 (vor 19 Tagen) @ ebbes3510 Views
bearbeitet von Wayne Schlegel, Montag, 03.06.2024, 16:53

Welchen Sinn soll es geben bei einem Stromausfall mich in das Auto zu setzen und aus der Stadt zu fliehen?

Keinen. Alle Straßen zu

Dann bleibe ich in der Wohnung und warte bis die Stadt das Problem gelöst hat.

Man muss nix tun. Andere holen für einen die Kohlen raus. Pizzadienst und Picknick bestellen ... mit Funkgerät oder Morsecode

In den Krankenhäuser gehen die Notstromaggregate an.

Wurde noch nie unter Vollast und auf längere Dauer ausprobiert, weil zu gefährlich. Wird aber ganz bestimmt funktionieren.

Die anderen Städte und Bundesländer übernehmen die Versorgung.

Pizzadienst aus Hamburg übernimmt.

Polizisten werden eingeflogen und aus Lautsprecherwagen wird die Bevölkerung aufgefordert Ruhe zu bewahren.

Wenn die Flugplatzlogistik funktioniert, kein Problem. Fahrräder und Skates werden für die Hundertschaften bereit gestellt.

Falls es wirklich zu vielen Plünderungen kommen sollte, dann wird die Bundeswehr zu Hilfe geholt.

Ist die nicht gerade im Manöver? Kommt dann aber zurück, Einheimische kochen und waschen für die Truppen.

Über Lautsprecherwagen wird die Bevölkerung informiert wann der Wasserwagen kommt und wo es Nahrung gibt und wie lange der Stromausfall wahrscheinlich noch andauert.

Wieviele Wasserwagen hat Berlin für wieviele Millionen?

Klar Rettungskräfte sind Rund um die Uhr beschäftigt Menschen aus Notsituationen zu befreien.

Jede Menge Freiwilliger werden ihre Lieben im Dunkeln zurücklassen, um zu helfen.

Irgendeiner in der Nachbarschaft wird schon über ein Satellitentelefon oder CB Funk verfügen, so ist ein Kontakt mit der Außenwelt möglich.

Da wird man bestimmt freundlich eingeladen, vielleicht gibts auch Steak vom Grill.

Ob es dann wirklich zu Plünderungen kommt oder ob die Geschäftsleute in Neukölln und Kreuzberg eine Task-Force mit ihren Angestellten bilden, da bin ich mir nicht so sicher.

Ehrensache, dass jede toll bezahlte Discounterangestellte mit Nagelfeile die Regale verteidigt. Muss halt der Mann zuhause abwaschen.


Westberlin wurde über Jahre aus der Luft versorgt und jetzt soll das für ein paar Tage nicht möglich sein? OK es ist Ganzberlin, aber dafür gibt es keine Einschränkungen die beachtet werden müssen.

Die gute alte Zeit. Klappt jetzt noch besser, weil Clans statt Beamte sehr gerne und kostenfrei die gerechte Verteilung übernehmen werden

ich habe übrigens 2 Jahre lang in Berlin gewohnt an der Grenze zwischen Neukölln und Kreuzberg. Angeblich einer der gefährlichsten Stellen in Berlin.

Alles friedlich und hilfsbereit

Natürlich gilt das Geschriebene nur für einen Stromausfall in einer Stadt und nicht für einen militärischen Angriff.

Klaro

Dass es im Winter schwerer wird liegt in der Natur der Sache.

Warum? Kohle und Schlafsäcke werden doch eingeflogen

ebbes

Gerne


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