Ich schon. Deine Meinung kann ich teilen. Die sind im Westen einer Reeducation unterworfen worden.
Früher bei uns (in der DDR) sagte man zu denen, die sich vor dem Wehrdienst gedrückt haben und sich nicht für Volk und Vaterland eingesetzt haben - vaterlandslose Gesellen.
Ich halte ganz und gar nichts davon, einfach davonzulaufen. Das Karma holt einen auch an einem fremden Ort wieder ein.
Soll ich etwa die 1000jährige Kette zu meinen Ahnen an meiner Stelle reißen lassen? - Niemals!
Wir haben die Pflicht und Schuldigkeit, zu unseren Lebzeiten den Dienst an unserem Volk und Vaterland zu leisten. Diesen Auftrag haben wir von unseren Ahnen bekommen. Wie soll ich denn am Tag des Jüngsten Gerichts Rechenschaft ablegen, wenn ich meinen Aufgaben und meiner Pflicht einfach davongelaufen bin?
Nie und nimmer werde ich mir diese Blöße geben!
Unsere Vorfahren haben ganz andere Prüfungen bestanden. Die Hunnen, Mongolen, Ungarn, Türken, Franzosen mussten wir aus dem Lande schlagen. Pest und Dreißigjähriger Krieg mussten überstanden werden.
Jetzt ist es unsere Aufgabe, unser Volk vor dem Untergang zu retten, damit die 100jährige Kette nicht in unserer Generation reißt. Dazu bedarf es eines geeigneten Zeitfensters abzuwarten. Voraussetzung hierzu ist natürlich, die Stellung im Lande zu halten.
Schon Bismarck lebte seinen Landsleuten sein Lebensmotto vor: "Der Sinn des Lebens besteht nicht im Wohlleben, sondern seine Pflicht und Schuldigkeit zu tun."
Dem ist nichts weiteres hinzuzufügen.
Gruß Plancius
Gruß Plancius,
auch, wenn ich mich wieder unbeliebt mache. Nochmal: In der DDR war die Erziehung - wie man es heute nennen würde - völkisch. Ich habe schon x-mal dazu was geschrieben, nämlich, dass Deutschland vom Angloamerikaner zerrissen wurde, der Russe wollte es völkisch.
Was Du heute siehst an Unterschieden Ost/West, im Wahlverhalten und so, sind die Nachwirkungen der Jahrzehnte nach 1945.
Vereinfacht gesagt, vom Wesen her, ist der Wessi ein Individualist, der Ossi eher Kollektivist ("völkisch denkend").
Gerade im Gelben hier sind wir damit völlig falsch (thematisch ja ein Spekulanten-Forum), wenn wir über die volkswirtschaftlichen Folgen fehlenden völkischen Zusammenhalts diskutieren wollen.
Vielleicht sollte ich ja auch damit aufhören.
Gute Nacht
H.
PS: Deine Bemerkung: "Schon Bismarck lebte seinen Landsleuten sein Lebensmotto vor: "Der Sinn des Lebens besteht nicht im Wohlleben, sondern seine Pflicht und Schuldigkeit zu tun."" erinnert mich an Schopenhauer. Der sah ja im Leben auch keinesfalls Genuss als Sinn und Zweck, bestenfalls darf man auf wenig Leiden hoffen, weil letzteres des Lebens Kern wäre und nur das. Somit bliebe dem Menschen nur die Chance auf ein heroisches Leben, wenn er es gut machte.
Naja ... Ein bischen Spaß muss sein