Nein, nein, nein. Deine Meinung kann ich überhaupt nicht teilen.
Früher bei uns (in der DDR) sagte man zu denen, die sich vor dem Wehrdienst gedrückt haben und sich nicht für Volk und Vaterland eingesetzt haben - vaterlandslose Gesellen.
Ich halte ganz und gar nichts davon, einfach davonzulaufen. Das Karma holt einen auch an einem fremden Ort wieder ein.
Soll ich etwa die 1000jährige Kette zu meinen Ahnen an meiner Stelle reißen lassen? - Niemals!
Wir haben die Pflicht und Schuldigkeit, zu unseren Lebzeiten den Dienst an unserem Volk und Vaterland zu leisten. Diesen Auftrag haben wir von unseren Ahnen bekommen. Wie soll ich denn am Tag des Jüngsten Gerichts Rechenschaft ablegen, wenn ich meinen Aufgaben und meiner Pflicht einfach davongelaufen bin?
Nie und nimmer werde ich mir diese Blöße geben!
Unsere Vorfahren haben ganz andere Prüfungen bestanden. Die Hunnen, Mongolen, Ungarn, Türken, Franzosen mussten wir aus dem Lande schlagen. Pest und Dreißigjähriger Krieg mussten überstanden werden.
Jetzt ist es unsere Aufgabe, unser Volk vor dem Untergang zu retten, damit die 100jährige Kette nicht in unserer Generation reißt. Dazu bedarf es eines geeigneten Zeitfensters abzuwarten. Voraussetzung hierzu ist natürlich, die Stellung im Lande zu halten.
Schon Bismarck lebte seinen Landsleuten sein Lebensmotto vor: "Der Sinn des Lebens besteht nicht im Wohlleben, sondern seine Pflicht und Schuldigkeit zu tun."
Dem ist nichts weiteres hinzuzufügen.
Gruß Plancius
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"Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad an Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand." ARTHUR SCHOPENHAUER