Belastung der privaten Stromproduzenten

Hans, Mittwoch, 26.07.2023, 11:02 (vor 485 Tagen) @ Plancius3662 Views

Wenn durch Eigenproduktion weniger Strom aus dem Stromnetz entnommen wird, tragen diese Bürger weniger zum Unterhalt und Ausbau der öffentlichen Strominfrastruktur bei. Schließlich enthält der Strompreis Kosten für die Stromnetze.

Aber im Winter sind fast alle auf die öffentliche Stromversorgung angewiesen.

Ich denke, irgendwie müsste/sollte der Staat diese privaten Produzenten an den Kosten beteiligen, die aus einem Überangebot zu bestimmten Tageszeiten entstehen, sowie ihren ungenügenden Anteil an den Netzkosten durch sie kompensieren lassen. Natürlich unter der Annahme, dass der Staat an gerechten Verhältnissen interessiert ist und die Zusammenhänge durchschauen kann/will.

Denkbare Wege: Netzkosten voll aus Steuermitteln finanzieren, jeder Haushalt zahlt eine feste Netzpauschale, jeder Haushalt zahlt eine feste Netzpauschale auf Basis seines früheren Verbrauchs.

Ich fühle mich unsicher bezüglich der weiteren Entwicklung, so dass ich derzeit nicht vorhabe, voll einzusteigen. Liege ich dabei richtig?

Grüße in die Runde!


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