Völlig richtig erkannt

sensortimecom ⌂, Freitag, 06.01.2023, 16:30 (vor 469 Tagen) @ Kaladhor3786 Views


Fakt ist, dass es gerade der Westen ist, dem der Ausspruch "pacta sunt servanda" meist völlig am Allerwertesten vorbei geht, wenn es ihm so besser in den Kram passt. Und genau das hat Putin im Februar 2022 auch direkt offen festgestellt. Und noch etwas anderes hat Putin festgestellt, was aber scheinbar völlig untergegangen ist: Er sieht keine Möglichkeit mehr für irgendwelche Vereinbarungen mit dem Westen. Was kann man daraus schließen? Das der begonnene Konflikt jetzt bis zum bitteren Ende geführt werden wird. Daraus kann man weiterhin schließen, dass es Russland durchaus klar ist, dass der ganze Prozess auch länger dauern kann. Hinzu kommt noch ein weiterer Punkt: Je länger es dauert, um so mehr schwächt sich der Westen selber durch fortwährende Unterstützungslieferungen an die Ukraine.

In diesem Konflikt geht es viel weniger um ukrainisches oder russisches Territorium, als um "Werte". Gemeint sind damit Heiligtümer einer Art "atheistischer Religion", die sich anstelle aller früheren Religionen etabliert hat.

Daher kann es weder Verhandlungen noch Frieden geben. Der Kampf geht weiter bis zum bitteren Ende. Bis alle Kontrahenten am Boden liegen und das Chaos ausbricht.


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