Preppen - bis vor kurzem rechte Gesinnung und verhöhnt, heute in der Mainstream-Presse ohne ironischen Unterton

Ulli Kersten, Donnerstag, 11.08.2022, 11:24 (vor 836 Tagen) @ sprit4169 Views

Heute in der WELT, allerdings hinter der Bezahlschranke:

https://www.welt.de/kultur/plus240334453/Lebensmittel-Die-Arme-Leute-Kueche-bietet-bis-...

Daraus:

Was aber, wenn alle Straßenbäume und Prepper-Bestände aufgegessen sind, samt Nougatcreme, Bio-Himbeer-Konfitüre und Grünkernbratlingen? Und wenn weder Küche, noch Garten geschweige denn Internet zur Verfügung stehen?

...biete die Natur Nahrung im Überfluss, man müsse nur die Techniken zur Beschaffung, Zubereitung und Konservierung kennen und gegebenenfalls Ekel überwinden, denn dieser sei in diesem Zusammenhang nicht maßgeblich. Dem Prassen steht dann nichts mehr im Wege: Heuschrecken, Larven, Maden, Ameisen, Ameiseneier, Schnecken, Regenwürmer und Tausendfüßer seien nahrhaft und können fast überall gefunden werden.

Es gärt in der Welt, und die Ahnung neuer Notzeiten bringt alte Verfahren der Haltbarmachung und Nahrungsexperimente wieder zusammen.


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