Die momentane Situation könnte nur einer geplant haben

Ulli Kersten, Donnerstag, 11.08.2022, 11:00 (vor 623 Tagen) @ mh-ing3644 Views

siehe auch Durrans Beitrag zur Kohle.

Ich weiß nicht mehr, wo ich das neulich gelesen habe, ich glaube, bei telegra.ph, ungefähr so:

1995 bis 2010
Plan A: RussischeVersuche der Annäherung und Zusammenarbeit mit Deutschland stellvertretend für Europa

Parallel dazu Vorbereitung eines Plans B, falls das nicht klappt, Stufe 1 Anfütterung, also Gewöhnung Deutschlands an billige russische Energie.

2011 bis 2019
Plan A, Annäherung und Zusammenarbeit kommen nicht in Gang und werden immer unwahrscheinlicher

Stufe 2 des Plans B, Steigerung der Abhängigkeit Deutschlands von russischer Energie, Kauf von deutscher Energie-Infrastruktur durch russische Unternehmen. Detaillierte Planung von Stufe 3

Ab 2020
Plan A kommt in die Tonne

Plan B: Langsames und zunächst unmerkliches Würgen durch unvollständiges Füllen der Gasspeicher. Dann Zurückfahren der laufenden Lieferungen, langsam, aber immer mehr. Gleichzeitig Einsatz der Wetterwaffe, um Kühlung und Belieferung der Kraftwerke durch blockierendes Hoch und Regenmangel zu behindern. Installieren von Agenten in der deutschen Regierung, um Nordstream 2 zu verhindern.

Ende 2022:
Weitere Einschränkungen der Energielieferung. Platzieren eines Winterhochs mit langer, harter Kälte. Lieferung anderer Energieträger auch durch Vereisung der Ostsee verhindern.

Ende Februar 2023: Deutschland liegt am Boden, damit auch die von Deutschland durchgefütterte EU. Siegesfeier im Kreml, danach Empfang der westlichen Staatsführer, die auf Knien nach Moskau gerobbt sind. Vorlage und Unterzeichnung der russischen Bedingungen.

Damit ist Putins 30-Jahre-Plan termingerecht erfüllt.


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