https://www.aerzteblatt.de/forum/139505 März 2021

Intravasale Injektion bei Impfung in den M. deltoideus kommt vor
Über viele Jahre hinweg habe ich Reihenimpfungen in großer Zahl durchgeführt, stets mit Aspiration vor der Injektion..... Zur Aspiration von Blut kam es bei weniger als einem Promille der Fälle, vor wenigen Jahren aber zweimal innerhalb eines Vormittags und zwar vergleichbar einer i.v.-Injektion! Warum empfiehlt das RKI leichtfertig, auf eine solch einfache Sicherheitsmaßnahme zu verzichten? ..... Könnte nicht gerade dadurch das Risiko einer Vaskulitits mit nachfolgender Sinusthrombose minimiert werden? .......

Mein Anmerkung:
Wenn wir wissen , dass wegen der fetten Stundensätze alle möglichen Ärzte die Impfungen vornehmen, dann kann da durchaus mehr passieren als bei einem Arzt, der per immer die sichere Methode wählt.
Das ist das deutsche Gesundheitssystem, noch ein 10-20 Jahre und wir sind auf den Stand von Osteuropa oder gar einem Schwellenland. (Bei uns bekommen Kassenpatienten auch noch Amalgam als Zahnfüllung).