Kommunikation im Katastrophenfall

paranoia, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Samstag, 17.07.2021, 01:10 (vor 1227 Tagen) @ Olivia2004 Views
bearbeitet von paranoia, Samstag, 17.07.2021, 01:22

Hallo Olivia,

auch ohne Einschaltung der militärischen Kommunikationseinrichtungen gibt es da noch die Amateurfunker.

Lies' das:

https://www.darc.de/fileadmin/_migrated/content_uploads/Leitfaden_DARC_02.pdf

Da ist ganz viel 12V-Technik am Start, also Geräte, die auch mit 13,8V (Ladeschlussspannung Bleiakku bei +25°C) laufen.

Die Funker haben bei Netzversorgung passende Netzteile am Start.
Über Polizei und Feuerwehr kriegen die 230V.

Mit Starthilfekabel kann man auf die dreckige Mad-Max-Art die Akkus nachladen.

Übrigens haben die Netzbetreiber mobile Mobilfunkmasten. Am Fusspunkt befindet sich ein Notstromaggregat.
Jedes Jahr zum Maschseefest in Hannover wird einer aufgebaut.

Vielleicht verstehst Du jetzt, wieso ich von gespielter Hilflosigkeit spreche.

Noch ein kleiner zahlungspflichtiger "Literaturhinweis" [[la-ola]] für die ambitionierte Prepperin mit dem 12V-Tauchsider:

https://www.heise.de/select/ct/archiv/2008/9/seite-88

Gruß
paranoia

--
Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.


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