Fast wörtlich wurde das so in den Medien wiedergegeben. Der Rundfunk (Radio) funktionierte wohl nicht, die Mobilstationen waren wohl unter Wasser und Sirenen wurden nicht benutzt.

Olivia, Freitag, 16.07.2021, 17:19 (vor 986 Tagen) @ paranoia2052 Views
bearbeitet von Olivia, Freitag, 16.07.2021, 17:39

Dass die Leute sich auch nicht mit dem "Kurbelradio" über die Sachlage informieren konnten, das war mir vorher nicht bekannt. Darauf wies der Reporter hin. Dass die Handymasten ausgefallen waren, das wußte inzwischen wohl jeder und dass die in NRW noch einsatzfähige Sirenen haben, die man in solchen Fällen benutzen könnte, das war mir auch unbekannt.

Anregung für den Katastrophenschutz, für den Fall der Fälle entsprechende Vorsorge zu treffen..... und ggf. die Bevölkerung darauf zu "trainieren", wenn sie schon alle damit rechnen, dass solche Vorfälle häufiger vorkommen. Fakt ist, dass etliche Leute "vermißt" werden und man sie u.a. nicht ORTEN konnte, weil das Handy-(Netz) nicht funktionierte. Damit war eine nächtliche Rettung vom Wasser aus ziemlich unmöglich.

Offenbar mußte bei einer Talsperre Wasser abgelassen werden, damit die nicht brach. Für so etwas hätte es ein Warnsystem geben müssen.

Und jetzt verlange nicht von mir, dass ich dir den ganzen Sachverhalt minutiös schildere, denn ich weiß auch nur das, was in den Medien gebracht wird. Eine Kristallkugel habe ich nicht.

Allerdings denke ich, dass man solche Situationen analysieren sollte und daraus Handlungsvorschläge für die Zukunft ableiten sollte. Und entsprechenden Druck auf die politische Klasse aufbauen sollte, damit auch für "solche" Dinge die entsprechenden Gelder zur Verfügung gestellt werden.

Wenn du das als Panikmache erlebst, dann tut es mir leid. Ich habe keine Panik, deshalb schaue ich es mir an.

Im übrigen habe ich mir ein Mini-Satelliten-Ortungssystem zugelegt, mit dem man auch sms verschicken kann...... ich hätte mich also bemerkbar machen KÖNNEN trotz abgesoffener Handymasten. Habe selbst bereits nachts ALLEINE im Auto in Wettersituationen festgesessen, die alles andere als "komfortabel" waren.

Wenn ich eine Empfehlung geben sollte, dann würde ich (und das tue ich auch in meinem Umfeld) den Leuten anraten sich eine Camping/Trockentoilette ins Haus zu holen, ein paar Wasservorräte anzulegen, sich eine kleine Mini-Powerstation (Strom ca. 100-200 Euro) zuzulegen (je nachdem wo sie wohnen auch noch ein Ortungsgerät), ggf. noch einen Kartuschenkocher und ein paar haltbare Nahrungsmittel. GGf. ein paar warme Decken. Etliche Leute mußten in den oberen Stockwerken ausharren bis jemand kam. - Wie gesagt: ICH würde die Bevölkerung informieren. Andere Länder machen das.

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