Lernen durch Schmerzen - erfolgreich Rezept in der Eifel angewendet + "Funk- und Radionetze" in der Eifel
Olivia,
Funk kommt bei mir nicht über die Telefonleitung, sondern durch die Luft.
Dein TCP/IP-Internetradio hat mit Funk nichts mehr zu tun.
Eine Funkstation muss nicht im Dorf stehen!
Die Eifel ist voll mit Funkeinrichtungen, von denen Dir Deine Presse nichts berichtet, denen auch kein Unwetter etwas anhaben kann.
Es wäre kein Problem gewesen, diese Infrastruktur zu nutzen, denn
NOT KENNT KEIN GEBOT!
Helmut Schmidt hat das bei der Flutkatastrophe ausgenutzt und sich Kompetenzen angeeignet, die er nicht hatte (Mobilisierung von Bundeswehrhubschraubern). Das hat ihm später niemand angekreidet.
Es braucht allerdings den Mut und die Entscheidungskraft, bei einer sich abzeichnenden Katastrophe die richtigen Knöpfe zu drücken.
Kein Karrierepolitiker hat den Mut, auf den puren Verdacht eines Krisenszenarios hin auf den Alarmknopf zu drücken. Das Kind muss erst in den Brunnen gefallen sein.
Die jetzige Situation birgt genauso wie das Hochwasser von Hannover im Jahre 1946 die Chance
https://de.wikipedia.org/wiki/Hochwasser_in_Hannover
es in Zukunft besser zu machen, weil man sich baulich schützt (siehe Wiki-Artikel) und die Verantwortung für die Alarmierung benennt.
Und wenn man die Eifeldörfer im Notfall wecken will, dann muss man nur ein paar Überschalljäger aus Nörvenich, Bitburg, Spangdahlem oder Büchel die Schallmauergrenze kitzeln lassen - die holen selbst die Oma aus dem Koma.
Man braucht aber auch ein bisschen Kreativität dazu.
In Südfrankreich, wo es immer extreme Niederschlagssituationen mit großen Mengen in kurzer Zeit gibt, gab es in der Vergangenheit ähnliche Vorfälle. Da sind Leute im Bett aufgewacht, weil sie plötzlich im Wasser lagen.
Auch da hat die vorhandene Infrastruktur nichts genutzt, weil die Alarmierung ausblieb.
Gruß
paranoia
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Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.