Nein, BerndBorchert, das passt schon so.

Naclador, Göttingen, Dienstag, 11.08.2020, 07:35 (vor 1355 Tagen) @ BerndBorchert4189 Views

Hallo Bernd,

Du musst bedenken, dass es sich bei dem weißen Dunst um die Schockwelle der Detonation handelt. Dabei bewegt sich die Luft nicht sehr stark, sie wird nur komprimiert und entspannt sich dann wieder. Der Vorgang hat naturgemäß kaum Auswirkungen auf die Gestalt der Staubwolke im Zentrum. Physikalisch ist da aus meiner Sicht nichts zu beanstanden.

Schau Dir auf einem Konzert mit Nebelmaschine den Dunst vor den Boxen an, der wird auch nicht durch die Lautstärke weggeblasen. Die Luft schwingt, aber bewegt sich “netto“ quasi gar nicht. Ja, der Vergleich hinkt, aber die Prozesse ähneln sich dennoch.

Viele Grüße,
Naclador

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"Nur die Lüge benötigt die Stütze der Staatsgewalt. Die Wahrheit steht von alleine aufrecht."
Thomas Jefferson


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