Tja, das liegt wohl am Personal. Das kommt oft aus Gegenden, wo nicht getestet wird.

Olivia, Samstag, 04.07.2020, 15:55 (vor 1354 Tagen) @ Odysseus3464 Views
bearbeitet von Olivia, Samstag, 04.07.2020, 16:05

In Starnberg wurde jetzt ein Catering-Unternehmen in Quarantäne geschickt. Der belieferte u.a. auch Krankenhäuser etc. Einer der Mitarbeiter war infiziert. Dieser wohnte in einer Flüchtlingsunterkunft. Die wurde dann auch komplett isoliert. Ich schätze mal, dass demnächst die Firmen von den Mitarbeitern verlangen, dass sie die Corona-App auf dem Handy haben. Die Kneipen und Gaststätten werden sich wohl bald anschließen. Niemand wird Interesse daran haben, nach dem Lockdown gleich wieder für 14 Tage oder unbestimmte Zeit geschlossen zu werden.

Das Pflegepersonal in den Einrichtungen kommt oft aus dem ehemaligen Ostblock. Wenn da Familienheimfahrten anstehen, dann kann es sein, dass die "infiziert" zurück kommen. Das Geld für "Massentests" dürfte dort nicht vorhanden sein. D.h. bei Heil- und Pflegeberufen wird die App vmtl. auch bald "obligatorisch".

Die neuen Infizierten sollen ein Durchschnittsalter von ca. 19 Jahren haben. Partymeile etc. Die werden sich die App ohne Probleme runterladen. In GB dürfen die Enkel die Großeltern immer noch nur durch eine Scheibe anschauen....

Und in einigen anderen Ländern geht es wohl wieder los: Schweiz, Israel etc..... die sogenannte 2. Welle. Irgendwo im Ex-Ostblock ist ein ganzes Kohlekraftwerk in Quarantäne geschickt worden....

Ich stelle derzeit alles, was ich kann, um auf Amazon... Krisengewinner Nr.1 - aber das "Maskenjoggen" in den Geschäften geht mir auf den Geist.

Es würde mich interessieren, auf welche Art und Weise die Behörden diese "Cluster" entdecken. Darüber wird nichts geschrieben. Ich gehe aber davon aus, dass zumindest eine Person SCHWERER erkrankt sein muss, denn ansonsten würde es ja wohl kaum auffallen.

Zum Thema Isolation: Die dürfte am Schlimmsten für diejenigen sein, die es nie gelernt haben, sich selbst die Zeit einzuteilen und sich selbst zu beschäftigen. Einen Aufenthalt in einem Heim stelle ich mir sowieso schlimm vor. Erheblich schlimmer als jede Isolation.... obwohl die "Insassen" ja alle "Gesellschaft" haben. Man sollte also tunlichst dafür sorgen, dass man sich möglichst lange unabhängig von allen anderen hält. D.h. dass es bisweilen auch für die psychische Gesundheit von älteren Leuten wohl "gesünder" sein mag, sich die Kinder vom Leibe zu halten, damit die nicht auf die Idee kommen, die Eltern in so einer Institution "unterzubringen".... nach dem Motto: "Du schaffst das nicht mehr alleine"... :-)

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