Wer sich irrt, das zeigt sich frühestens am Jahresende

Rybezahl, Freitag, 03.07.2020, 20:39 (vor 1354 Tagen) @ SchlauFuchs3615 Views
bearbeitet von Rybezahl, Freitag, 03.07.2020, 20:44

Hallo!

Nein es ist bei weitem nicht so. Es sterben auch Menschen in den besten Jahren und ohne sichtliche Probleme. Nicht jeder der Diabetes hat, verdient es als sterbenskrank bezeichnet zu werden.

Und nicht jeder, der Diabetes hat, sirbt an Corona, obwohl mit Covid-19 infiziert. Es sterben auch Menschen in den besten Jahren, wie immer und zu jeder Zeit. Als ob das eine besondere Neuigkeit wäre!

Die Daten von EuroMoMo sind in diesem Zusammenhang mindestens unzureichend, da nur der Zeitraum von 2016 bis einschließlich 2020 betrachtet wird. Schaut man sich die Daten für die BRD ab 1950 an, dann wird man bemerken, dass die Sterbezahlen seit 2005 kontinuierlich steigen. Das heißt, wenn man die durchschnittliche Sterberate von 2005 bis 2014 mit den Sterbezahlen von 2015 vergleicht, dann haben wir in 2015 eine ganz außergewöhnliche Übersterblichkeit zu vermelden. Was für ein alberner Zaubertrick!

https://www-genesis.destatis.de/genesis/online?sequenz=tabelleErgebnis&selectionnam...

Oben rechts auf Diagramm klicken.

Das hat natürlich auch etwas mit der demographischen Entwicklung zu tun, aber das findet keinerlei Beachtung, wie auch tausend andere Einflussfaktoren keinerlei Beachtung finden.

Wenn man sich nur an Einzelschicksalen festhält, vielleicht nicht. aber wenn man sich demographische Jahresmittel ansieht kann man sehr wohl sehen das Menschen sterben, die noch nicht an der Reihe gewesen wären ohne Covid-19. Es sterben einfach deutlich mehr als selbst in Jahren mit Grippe-Epidemien. Es sterben teils doppelt so viele Menschen wie üblich

Hätte, hätte Fahrradkette. Siehe oben. Und was soll diese Aussage: es sterben Menschen, die noch nicht an der Reihe gewesen wären? Das ist sentimentales Geschwätz! Wer mit 30 Jahren eine Symbiose mit dem Straßenbaum eingehen möchte, wäre auch noch nicht an der Reihe gewesen, wäre, wenn er nicht gegen den Baum gefahren wäre. Und weida??

Falsch. Statistisch ist das durchaus vorhersagbar wie viele Menschen an Herzversagen pro Woche sterben. Oder auch an allen anderen Todesarten. Es ist nicht so dass diese Zahlen drastisch gefallen sind um sie als Corona-Tote zu bezeichnen. Nicht wer, aber wie viele. Und Abweichungen von solchen Kurven sind deutlich wahrnehmbar. Der Artikel von der FT zeigt die zusätzlichen Sterbefälle.

Wie: Falsch? Da du wohl kaum den Gegenbeweis bringen kannst, ist das einfach nur eine Behauptung. Selbstverständlich hätte mindestens ein Teil der Corona-Toten auch ohne Corona sterben können, und zwar an dem Tag, an dem sie mit Corona gestorben sind.

Und es ist durchaus bekannt das Covid Blutgefässe angreift und Embolien verursacht und damit Herzanfälle.

Oh! Wie bei einer Grippe!

https://www.heilpraxisnet.de/naturheilpraxis/grippe-folgen-influenza-virus-schadet-unse...

Aber ich weiß schon: Corona ist noch viel, viel schlimmer. Unter anderem fallen die Gliedmaßen ab und die inneren Organe lösen sich quälend langsam in einen Brei auf. Japp, so schlimm ist das!

Nein, nicht dauerhaft. In Neuseeland, wo ich es persönlich miterlebt habe, haben wir keine Epidemie mehr, noch rund 20 sind unter Quarantäne weil sie aus dem verseuchten Ausland eingeflogen sind. Hier rennt keine mehr mit Maske rum oder besteht auf 2 Meter Abstand halten oder Kontaktregistration bei jedem Einkauf. Wir haben es ordentlich gemacht, fuer etwa 2 Monate, und waren erfolgreich.

Dann wünsche ich Neuseeland schon mal viel Glück mit dieser Abschottungsstrategie, die allein schon deshalb nicht fuktionieren wird, weil es falsch-negative Testergebnisse gibt und eine dauerhafte Quarantäne von 14 Tagen für Einreisende bis in alle Ewigkeit wohl kaum die Lösung des Problems sein kann.
Andererseits macht der zerbröselnde Kapitalismus solche Flüge ohnehin unmöglich, dann sterben die Menschen eher an Hunger. Das sind dann aber wahrscheinlich mehr, als Corona je fordern könnte.

Und es gibt deutliche Anzeichen dass permanente Immunität gegen das Virus gar nicht möglich ist. Frühere Patienten die vor 3-4 Monaten Covid-19 hatten, haben jetzt kaum noch Antikörper. Stell dir vor, da kommt noch eine zweite, dann eine dritte, dann eine vierte Welle, und so weiter, bis die Bevölkerung genug ausgedünnt ist dass es sich nicht mehr ausbreiten kann.

Natürlich werden keine Antikörper hergestellt, wenn es keinen Kontakt mit dem Virus gibt. Das Immunsystem hat aber ein Gedächtnis, welches die Antikörper bei Bedarf wieder herstellen kann. Es wird die Antikörper auch dann herstellen, wenn es sich um eine Mutation handelt.

Aber die Presse tut natürlich alles dafür, um den Faschismus noch zu legitimieren. Traurig!

Und was DAS fuer eine zukünftige Impfung bedeutet, kann man sich auch ausmalen - sie wird nicht funktionieren oder muss mehrmals jährlich aufgefrischt werden.

Ja, knallt euch voll mit dem genmanipulierenden Impfstoff. Geile Idee!

Es grüßt der
Rybezahl.

--
Dieses Schreiben wurde elektronisch erstellt und enthält deshalb keine Unterschrift.


gesamter Thread:

RSS-Feed dieser Diskussion

Werbung