Die Krise und das Öl

Talleyrand ⌂, Samstag, 28.03.2020, 10:59 (vor 1483 Tagen) @ Skeptiker1052 Views

Servus Skeptiker,

Zustimmung, ich tippe dabei auf einen weiteren Krieg im Nahen Osten, innerhalb der nächsten 3 Jahre.

In diesem Zusammenhang ist auch der Verfall der Ölpreise von Bedeutung. (Was passiert mit den amerikanischen Ölschiefer-Förderfirmen?)


Das Problem wird dadurch direkt mit erledigt [[zwinker]]


Du meinst Saudi-Arabien? oder Iran?

Erstens, drei Jahre wäre eine viel zu lange Wartezeit bis zum Zuschlagen. Bis dahin wäre die US-Ölschiefer-Industrie längst pleite.
Eine Möglichkeit wäre aber, daß Trump die Ölfirmen unterstützt, bis man eine Lösung gefunden hat, um höhere Preise zu erzielen.

These: Saudis und Russen haben offiziell dargelegt, sie konnten sich nicht auf gedrosselte Fördermengen einigen (bzw die Saudis sind es leid, zu drosseln, während sich die Russen nicht daran halten).
Vielleicht ist das nur die offizielle Lesart. In Wahrheit geht es darum, die lästigen US-Firmen loszuwerden, die Marktanteile auf Kosten der andern ergattern wollten. Man muß dazu nur die Preise für eine Weile unten halten. Die US-Schieferöl-Firmen sind hochverschuldet und gehen bald pleite. Dann kann man deren Marktanteile zwischen Saudis und Russen aufteilen und sich auf Fördermengen einigen, die einen guten Preis ergeben, mindestens über 50 $.

Was für ein Zufall, daß gleichzeitig mit dieser "Ölkrise" Corona aufgetaucht ist. Ginge man nur vom "Cui bono?" aus und würde als gelernter Verschwörungstheoretiker annehmen, daß es keine Zufälle gibt, müßte man schlußfolgern, daß das Virus dem Westen (USA und Europa) schaden soll. Das Virus wäre dann Teil einer mehrstufigen Attacke, bei der unter anderem auch die US-Bonds und damit der US-Dollar angegriffen werden, letztlich der Status der USA als Welt-Vormacht.

Gruß
T

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https://talleyrandssudelbuch.art.blog


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