Der künftige Trick mit der Inflation

sensortimecom ⌂, Freitag, 27.03.2020, 12:26 (vor 1462 Tagen) @ valuereiter1813 Views

Solange die Nachfrage nach lebensnotwendigen Gütern befriedigt werden kann, gibt es keine Inflation. Auch nicht wegen der billionenschweren Staatshilfen für corona-geschädigte Unternehmen und Arbeitnehmer (im Prinzip: Helikoptergeld. In Ö. wird das gerade umgesetzt). Solange dieses Geld nur dazu dient, die Lücke zu schliessen, und keine zusätzliche Nachfrage entsteht, solange keine Inflation,

Problem wird aber kommen, wenn Otto Normalverbraucher NICHT MEHR das zu kaufen kriegt, was er dringend braucht. Das müssen nicht nur Lebensmittel sein. Aus verschiedensten Gründen können in ein paar Monaten ECHTE KNAPPHEITEN auftreten, sei es wegen unterbrochenen Lieferketten, wegen Quarantäne gesperrten Betrieben oder Geschäften, oder auch wegen gesperrter Grenzen.

Das ist dann die Stunde der Spekulanten, die gehortetes Zeugs über das Internet an den Mann zu bringen versuchen. Zum 10-fachen Preis vielleicht, ähnlich wie das mit Atemschutzmasken bereits geschehen ist.

Und es ist auch die Stunde der ZWEITEILUNG der Inflationsrate. Der corona-gebeutelte Staat wird an seiner bisherigen Berechnungsmethode festhalten. Güter, die nicht mehr im "Warenkorb" sind, weil nicht mehr erhältlich, zählen einfach so, als wären sie nach wie vor da. Zum Preis von vordem. Und der inoffizielle Mondpreis, der im Internet für das Gut bezahlt werden muss, ZÄHLT NICHT. So schauts dann aus....


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