Das Wort "mögen" habe ich bewusst verwendet.
Das 'Mögen' kann auch in einer Art emotionaler Abhängigkeit zwischen
Schüler und Lehrperson bestehen; Lehrer setzen sich, beflügelt noch zudem
durch den angeblich grundgesetzlich verbürgten und aus dem
Nationalsozialismus in diese "entnazifizierte Verfassung"
hinübergeretteten "Erziehungsanspruch des Staates", gerne an Stelle der
Eltern.Ich halte das für manipulativ - man lese
die
Welle, wenn auch ein Extrembeispiel (daß ausgerechnet dieses Buch
im Unterricht verpflichtend durchgenommen wird, zeigt, wie perfide das
System sich inzwischen zu tarnen versteht).Ich schrieb
ja: "Solange Lehrer echt der Meinung sind, es gebe Schüler die
'schlechter sind als sie' können sie niemanden fördern."Das meine ich genauso und bierernst.
Das Wort "mögen" beziehungsweise "nicht mögen" habe ich ganz bewusst verwendet, weil es allgemein sowie altersübergreifend leicht verständlich ist und hier situationsbedingt auch gar nicht verleugnet oder verhindert werden kann, wenn man ehrlich ist. Immerhin reden wir von nicht weniger, als von zwischenmenschlichem Kontakt über einen signifikanten Zeitraum in einer (debitistisch betrachtet sogar generell über-) lebensprägenden Entwicklungsphase. Nüchterne, ernste Angelegenheit, die kaum (mehr) Spielraum, kaum (mehr) Raum für irgendwelche Missverständnisse oder gar Experimente lässt. Sehr bedauerlich, das Ganze! Freiheit komm raus, du bist umzingelt... .
Gruß,
vegan