OT: Teilruptur Supraspinatussehne keine OP, bitte um Ratschläge

Leserzuschrift, Freitag, 07.04.2017, 12:36 (vor 2786 Tagen)14426 Views

Vor 5 Wochen habe ich bei einem Arbeitseinsatz mit der Hausbesitzerin mehrere Schränke zu Ihrem Fahrzeug getragen und bei einer anderen Familie in deren Wohnung verbracht.

Am nächsten Tag hatte ich Schmerzen im rechten oberen Schultergelenk (Rotatorenmanschette), die ich spürte, wenn ich meinen Arm nach oben bewegte und bei Überkopfarbeiten.
Ich habe trotz Schmerzen weiter gearbeitet, da die Schmerzen ein bisschen nachließen.
Ich dachte an die Selbstheilungskräfte und das braucht seine Zeit.

Nach 5 Wochen bin ich zu meinem Orthopäden gegangen, weil die Schmerzen immer noch vorhanden waren.
Er überwies mich in die Radiologie zum MRT.
Dort wurde nun auf den MRT-Bildern festgestellt, dass ich eine Teilruptur der Supraspinatussehne habe.
Ich war zunächst sehr aufgeregt und habe in Büchern und im Internet nachgeforscht, welche Therapie bei Teilruptur der Supraspinatussehne zur Genesung beiträgt.

Ganz viele meinen, eine minimal invasive Operation wäre die beste Therapie für eine Heilung, weil die Supraspinatussehne wenig durchblutet ist und weil keine Nährstoffe dorthin gelangen.
Manche rieten von einer Operation ab.
Ich bin jetzt sehr unschlüssig, was ich tun soll.
Natürlich den rechten Oberarm ruhig stellen und nicht stark belasten.
Kleine Übungen machen, damit die Muskulatur nicht abgebaut wird.
Kann mir jemand Tipps oder Ratschläge zur Heilung geben?

Noch eine andere Frage: Das zählt doch als Arbeitsunfall. Ein Arbeitsunfall soll bei der Berufsgenossenschaft spätestens nach drei Tagen gemeldet werden.
Die drei Tage sind längst vorbei. Was kann ich tun?

Ich freue mich auf eure Hinweise und ein großes Dankeschön.


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