Alles richtig aber an der Sache vorbei

Geminus, Hessen, Freitag, 26.07.2024, 13:12 (vor 84 Tagen) @ Brutus2594 Views
bearbeitet von Geminus, Freitag, 26.07.2024, 13:15

ad 0
ich habe nicht übers "Kriege beginnen", sondern "Kriege führen" geschrieben! Die Frage der Kriegsschuld ist völlig unerheblich, wenn man verloren hat.
Ist schade, aber ist so.
ad Rest
Mag alles so stimmen, nützt aber nichts wenn man verloren hat.
Ist auch schade, aber ist so.
Sichere Grenzen braucht man? Aber ja! Oder und Neiße (wie auch der Rhein) sind doch viel sicherere Grenzen als irgendwelche gedachten Linien im Wald und den Bergen. Heh.
(Stettin liegt allerdings westlich des Oder-Hauptlaufs, das gehört wirklich besser "uns").

Du hast außerdem meine Frage nicht beantwortet: Wie weit zurück sollen wir denn gehen? Ich lebe in Hessen - muss ich jetzt wegziehen, weil hier mal Kelten lebten und herrschten? Immerhin beruft sich z.B. Israel auf die Bibel als so eine Art Grundbuch, in dem steht, dass vor 2000 Jahren das mal ihr Land gewesen sei (was vermutlich nicht mal stimmt... weil Abstammung und so...).
Oder ist 1945 gerade der richtige Zeitpunkt? Oder 1937? Oder 1918? Und warum?

Ich bin daher dafür, dass nun mal sein zu lassen wie es halt gekommen ist. Schuldeingeständnisse der Polen (mit Rückgabe Stettins...?) und Tschechen hätte ich zwar gerne, aber das werden wir alle nicht mehr erleben.

Als Bundesregierung würde ich allerdings die ständigen Sticheleien der Polen mit "Schadenersatz" damit beantworten, dass wir mal gegenrechnen... und dann sehen, wer da wem was zu zahlen hätte.

Nichts für ungut, aber das Bejammern alter Zeiten und alter Verbrechen nutzt nix, sondern vergiftet nur unnötig weiter (Nachtrag: ...und ist auch taktisch höchst unklug!)

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Die Hoffart der Herren würde sofort aufhören, wenn die Knechte nicht mehr vor ihnen kriechen!


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