Das ist eine tolle Theorie, allerdings, wie bei allen Sozialisten, knapp daneben und damit auch vorbei
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_ 1) Zunahme (angeborener oder erworbener) somatischer Unfruchtbarkeit bei Männern und Frauen infolge von
___ Zunahme von Umweltgiften (in der Nahrung, im Wasser, in der Luft, Strahlenemissionen etc.);
___ Zunahme von psycho-sozialem Stress (Ängsten vor Versagen, Verarmung, Unruhen/Krieg u.a.);
___ Zunahme von Drogenkonsum (wie Alkohol, Aufputschmitteln etc.);
___ Mangel an gesunder Ernährung (= Fehl- oder Unterernährung, minderwertige Lebensmittel);
___ Zunahme falscher Prophylaxe vor Erkrankungen (durch Impfungen, Medikamentenmissbrauch);_ 2) Zunahme der Verarmung in der Bevölkerung; Zunahme prekärer (unsicherer) Einkommensverhältnisse;
demnach müsste Afrika, als der ärmste Kontinent, den heftigsten Geburtenrückgang zu beklagen haben.
Tatsächlich sehen wir jedoch weltweit das krasse Gegenteil:
Je ärmer die Bevölkerung ist - im Durchschnitt -, je krasser der Gegensatz zwischen den wenigen Reichen und der großen, ja übergroßen Mehrheit der Armen (>99% der Bevölkerung), um so höher die Geburtenrate.
Die Geburtenrate sinkt erst - und das ebenfalls weltweit - wenn die übergroße Mehrheit der Bevölkerung sukzessive in "Lohn und Brot" gebracht wird, aus der absoluten Armut herausgeholt und ihnen durch Arbeit eine Teilhabe am Wohlstand ermöglicht wird.
Von Natur aus kennen Menschen keine Arbeit.
Das kann man auch in den westlichen Gesellschasften beobachten, wo nur diejenigen Bevölkerungsschichten, die dauerhaft vom Erwerbsleben ausgeschlossen sind, über einen Geburtenüberschuss verfügen.
_ 3) generell "gestörte Beziehungsfähigkeit" (auch Rollendefinition) zwischen den biologischen Männern und Frauen; Zunahme von Homosexualität, Pädophilie, Ablehnung von Kinderzeugung u.ä.;
_ 4) falsche, vernachlässigte Familien-, Bildungs- und Sozialpolitik;
_ 5) ???Ich glaube zu erkennen, dass all diese Faktoren gegenwärtig wirksam sind.
Ach ja? Und seit wann sind diese Faktoren wirksam? Könntest du das zeitlich etwas mehr eingrenzen?
Gegenthese:
Menschen halten Zivilisation nicht aus, weil sie dafür biologisch aufgrund der Evolution als Jäger und Sammler nicht angepasst sind.
Zivilisation äußert sich in Arbeit für andere, also fremdbestimmter Arbeit. Das ertragen Menschen auf Dauer nicht.
Unter den Bedingungen der Zivilisation sorgt die Natur durch den Geburtenrückgang dafür, dass die zivilisationsfähigen Menschen allmählich verschwinden, und zwar so lange, bis die Zivilisation im Chaos untergeht.
Danach bilden sich in den Gegenden, die für menschliches Überleben geignet sind, wieder Sippen. Arbeitsteilung und Geld werden verschwinden. Gold und Edelmetalle haben nur noch eine religiöse Funktion:
Gruß Mephistopheles