Kommentar dazu
Hallo Reikianer,
Der erste Kommentar dazu,
Es mutet etwas seltsam an, dass die Statistiken 12 Monate im Rückstand sind und dass das ABS die Eltern für die verspätete Anmeldung der Geburt verantwortlich macht. Um Mutterschaftsurlaub beantragen zu können, muss man die Geburt seines Kindes anmelden. Die australische Regierung hat in der Vergangenheit auch einen "Baby-Bonus" an frischgebackene Eltern gezahlt, für den natürlich die Geburt registriert werden muss, um die staatliche Zahlung zu erhalten. Ich weiß allerdings nicht, ob das Baby-Bonus-Programm noch in Kraft ist. Auch Eltern, die Steuervergünstigungen für Familien erhalten wollen, müssen natürlich die Geburt ihres Kindes anmelden, um diese zu erhalten. Und dann ist da noch Medicare: Babys können erst dann nach der Geburt versorgt werden, wenn sie auf der Medicare-Karte ihrer Eltern eingetragen sind, was natürlich eine Registrierung erfordert. Es gibt also viele Gründe, warum Eltern die Meldung der Geburt eines Kindes nicht hinauszögern sollten. Entweder weist das ABS ernsthafte Mängel bei der Aktualisierung der Statistiken auf, oder es liegt eine Anomalie bei den Geburtenraten vor. Ich glaube nicht, dass die Verzögerung bei der elterlichen Meldung ein wesentlicher Faktor ist, auch wenn das ABS dies behauptet.
Antwort von Jessica Rose,
ich weiß...
Wenn man das in Deinem Auszug beschriebene Phänomen der späten Registrierung über die Jahre nicht so behandelt, dass eine Vergleichbarkeit entsteht kann man die Statistik in die Tonne kloppen.
beste Grüße
mabraton