Angestrebt wird weiterhin die Symbiose aus Debitismus und Staats(eliten)allmacht

Miesepeter, Freitag, 28.01.2022, 12:12 (vor 1035 Tagen) @ Greenhoop4705 Views
bearbeitet von Miesepeter, Freitag, 28.01.2022, 12:24

... wie funktionierte der Übertrag des bestehenden Bankkontos in dieses digitale ZB Konto, mein "Guthaben" 1:1 transferiert, hierdurch notwendiges Vertrauen (Akzeptanz) geschaffen, nur um 2024 via neuem Lastenausgleich allmählich ausgeblutet zu werden, ohne das System nun noch verlassen zu können.

Eine Übernahme sämtlicher Banksalden durch die Zentralbank reicht völlig aus, um das Geldsystem zu resetten. Ein Lastenausgleich ist dann nicht mehr nötig.

Nur wenn die Bank einzelne Schulden ausbuchen möchte (sie muss das nicht tun, denn sie kann sie auch ewig in den Büchern halten), muss sie sich überlegen, wie sie die Gegenbuchung gestalten soll. Dies könnte durch Belastung anderer bestehender Konten geschehen (Lastenausgleich, Negative Zinsen, Sondergebühren), aber ebenso kann es durch Zubuchung neuer Geldeinheiten geschehen - für eine Zentralbank kein Problem, sie kann machen, was sie will. Ob sie ihre Bilanz nun aufbläht, oder zusammenstreicht umd das Gleichgewicht künstlich wieder herzustellen, ist unbedeutend.

Entscheidend ist, was immer sie macht und wie immer man es bezeichnen wird, dass die Konteninhaber bzw deren Guthaben nicht fliehen können. Entsprechend werden mit der digitalen Kontrollübernahme zuerst die Fluchtmöglichkeiten geschlossen. Überweisungen in fremde Währungsräume, Käufe teurer Sachgüter usw werden dann nur noch nach vorheriger Prüfung und Genehmigung möglich sein.

An die Besteuerung der Vermögen und Sachgüter wird sich das Finanzamt machen, das ist nicht Aufgabe der Zentralbank. Da dann Steuerflucht nicht mehr möglich ist, fällt auch dieses Argument gegen Vermögenssteuern weg. Da ist dann auch wieder Platz für die Narrative vom Lastenausgleich.

Die Einführung einer digitalen Währung ohne vorheriger Beteilung der Bevölkerung bedingt den Vorsatz, letztere durch entsprechende Maßnahmen (Corona) vom Wesentlichen abzulenken und hierbei (im Herbst) weitaus drastischere Maßnahmen (Stromausfall, Cyberangriff etc.) folgen und es dennoch als einen Unfall aussehen zu lassen.

Nichts dergleichen braucht man, so eine Umstellung geht heute per Nudging auf dem Verwaltungsweg. Es ist nur eine Frage der Zeit.

Digitales Konto ab 2023 (mit vorherigem "Guthaben oder Neubeginn bei Null), Massenarbeitslosigkeit, Stagflation und Lastenausgleich (ab 2024) lassen wohl kaum Spielraum zu, sich weiterhin mit einem lächerlichen Virus beschäftigen zu wollen.

Das wäre ein gutes Thema für das DGF.....


Für alle die den Debitismus wirklich verstanden haben - wird man das digitale Geld noch als Währung bezeichnen können, oder wird dieses ausschließlich als Belohnungssystem für gefügige Sklaven genutzt werden. Wozu noch Aufschulden lassen, wenn mir doch bereits alles gehört ?

Das ist schnell beantwortet: weil Sklaven, die glauben, dass sie frei sind und sich selber freiwillig zu ihrem eigenen Vorteil verschuldet haben, erheblich motivierter sind und früh aufstehen, den ganzen Tag arbeiten, abends noch ein wenig Wochenschau sehen und davon träumen, wie gut es ihnen eines Tages gehen wird, wenn sie nicht mehr Schuldner, sondern selber Gläubiger seien werden. Soviel werden die Sozialisten wohl aus dem 20. Jahrhundert gelernt haben: die Führung des Volkes mit der Schuldenpeitsche und dem Traum von der Schuldenfreiheit funktioniert viel besser als mit Paragraphen und Propaganda allein.

Gruss,
mp


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