Während der Überfälle des nationalsozialistischen Deutschlands

Weiner, Montag, 29.11.2021, 19:23 (vor 1113 Tagen) @ BerndBorchert2662 Views

auf seine Nachbarstaaten Polen, Dänemark und Norwegen sowie Belgien, Frankreich, die Niederlande und Großbritannien in den Jahren 1939 und 1940 wurden rund 40.000 Soldaten der deutschen Wehrmacht getötet, weitere 143.000 wurden verwundet und rund 24.200 galten als vermisst.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1094155/umfrage/verluste-der-wehrmacht-w...

In Verbindung mit Corona gestorben in Deutschland Stand heute: 101.000 Personen.

Dazu kommen Tote aufgrund aufgeschobener Behandlungen etc.
Dazu kommen erheblicher Alltagsstress, psychische Traumata, Existenzängste.
Dazu kommen Einkommensverluste, Vermögensverluste, verlorene Kunden und Geschäftspartner,
Dazu kommen Störungen in der Mobilität, im (familiären) Zusammenleben, Depressionen, Selbstmorde ...

Es ist nur und allein ein Krieg, mit dem sich diese Situation vergleichen lässt.

Mir kommt es aber nicht auf Zahlen an, sondern auf die Bewußtmachung eines Zustandes
"der Verwüstung" (gemäß der Formulierung von Renate Holzeisen), nicht zuletzt auch mit Blick auf die totälitäre politische Hintergrundmusik - die genau die gleiche ist wie damals, vielleicht noch nicht ganz so scharf ...

Klar, in Damaskus wurden während des gesamten Krieges (2012 bis heute) Parties gefeiert, und manche Nazis haben 1945 noch gefeiert. Und gerne darf jeder auch heute noch weiter feiern - bin wirklich der Letzte, der was dagegen hat.

Mit feststellenden Grüßen, Weiner


gesamter Thread:

RSS-Feed dieser Diskussion

Werbung