ich hätte im Falle einer Covid-19-Erkrankung weniger Angst vor der Intensivstation und dem sofortigen Tod ...
(mein persönliches Risiko dafür halte ich für recht gering)

... sondern eher, dass langfristige Schäden bleiben!

28. JUNI 2021
... Wie Forscherinnen und Forscher des Max-Planck-Zentrums für Physik und Medizin in Erlangen festgestellt haben, verändert eine Covid-19-Erkrankung die Größe und Steifigkeit roter und weißer Blutkörperchen deutlich – zum Teil über Monate hinweg. ...
... hat das Erlanger Team ... Blutzellen von 17 akut an Covid-19 erkrankten Patient*innen, von 14 Genesenen und 24 Gesunden als Vergleichsgruppe untersucht. Dabei zeigte sich, dass beispielsweise die Größe und Verformbarkeit der roten Blutkörperchen von Erkrankten stärker schwankte als die von Gesunden. Das deutet auf eine Schädigung dieser Zellen hin ... Beobachtungen ... bei Neutrophilen Granulozyten, einer weiteren Gruppe weißer Blutkörperchen der angeborenen Immunabwehr. Diese Zellen blieben sieben Monate nach der akuten Infektion drastisch verändert. „Wir vermuten, dass sich das Zellskelett der Immunzellen, welches maßgeblich für die Zellfunktion verantwortlich ist, verändert hat“, erklärt Markéta Kubánková

--> normalisiert sich das wieder?

oder bleiben die Veränderungen/Schädigungen der Blutzellen (einem Teil der Betroffenen?) über Jahre und Jahrzehnte?

haben vielleicht 5 % oder 15 % der von Covid-19 offiziell "Genesenen" zukünftig eine "Vorerkrankung", welche in 6 Jahren bei der nächsten etwas heftigeren Grippe die Prognose verschlechtert? oder mit der im Alter von 66 Jahren nicht das (Rentner-)Leben anfängt, sondern durch einen Schlaganfall vorzeitig beendet wird?