In der Tat, Otto. (mT)

DT, Montag, 12.10.2020, 11:18 (vor 1264 Tagen) @ Otto Lidenbrock2929 Views
bearbeitet von DT, Montag, 12.10.2020, 11:29

Die Tatsache, daß ich den Schwarzen Donnerstag und die ignoranten Prügelbullen am eigenen Leibe miterlebt habe, und auch was danach kam (Presselügen der StZ unter Joachim Dorfs über Monate hinweg, Kleinreden des Widerstands, Reduktion der Zahlen der Demos) haben mich selber den Glauben an unsere "Demokratie" verlieren lassen. Damals wurden sogar verdeckte Ermittler als Agent Provocateurs eingesetzt. Und das, um das IMMOBILIENPROJEKT, das Freimachen der Bauplätze neben dem Schloßgarten, durchzusetzen. Unfaßbar.

Es ist wohl tatsächlich das eigene Erleben, das einen aufwachen läßt.

Ich konnte nicht verstehen, wie bei der "Bürgerbefragung", die von unglaublichen Lügen der S21 Betreiber begleitet war, mehr als 50% der Bevölkerung in BaWue "pro S21" stimmen konnten.

Niemand wurde für diese Lügen (Stopp kostet mehr als Weiterbauen) jemals verantwortlich gemacht. Mappus läuft frei rum und stopft sich die Taschen voll, und Verantwortliche wie OStA Häußler kassieren ihre fette Pension, während der Steuerzahler mit 2-stelligen Milliardenbeträgen blutet und Bürger erblindet sind.

https://www.fr.de/panorama/stuttgart-21-hauptbahnhof-kosten-zahlung-klage-deutsche-bahn...

PS: Als ich dann im Nachhinein die Bilder der Demos in Wackersdorf, in Wyhl, in Gorleben gesehen habe, die Bürger, die Bauern mit ihren Traktoren usw., da wurde mir vieles klarer. Im Fernsehen wurden damals die anständigen wehrhaften Bürger stets mit faulenzender, linker Antifa und Berufsdemonstranten a la Joschka Fischer gleichgesetzt.

https://www.br.de/mediathek/video/dokumentation-atom-streit-in-wackersdorf-die-geschich...


"Traditionell war die Gegend um Wackersdorf eine CSU-Hochburg: konservativ und alles andere als aufmüpfig. Auch als 1985 der Beschluss fällt, dass die WAA kommen soll, stehen die meisten Bürger dem Projekt zunächst positiv gegenüber. Doch die massiven Polizeieinsätze verunsichern die Bürger und vor allem die Bauern der Umgebung. Als einige von ihnen Demonstranten bei sich übernachten lassen, werden auf ihren Höfen Razzien durchgeführt. Im Laufe der Zeit schließen sich immer mehr Anwohner der Protestbewegung an.

Am 10. Oktober 1987 erreichen die Proteste ihren blutigen Höhepunkt: Eine von der bayerischen Staatsregierung angeforderte Berliner Spezialeinheit knüppelt am Bauzaun Demonstranten nieder und unterscheidet dabei nicht zwischen gewaltbereiten Chaoten und ganz normalen Bürgern. Die Öffentlichkeit ist entsetzt, die Staatsregierung wiegelt ab, Beobachter sprechen von „Bürgerkrieg“. Keine zwei Jahre später werden die Pläne für die WAA aufgegeben, doch die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen des nie vollendeten Großprojekts prägen die Region bis heute."

https://www.zeit.de/1987/46/pruegel-statt-gespraeche?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.goo...

Und das fxxx ZDF erwähnt den 10.10.1987 noch nicht einmal:
https://www.zdf.de/nachrichten/heute/vor-30-jahren-baustopp-fuer-die-wiederaufarbeitung...

So wird Geschichte umgeschrieben von den Pressehxxxn.

Und hat FJS jemals die Verantwortung dafür übernommen? Knapp ein Jahr später mußte er vor seinen eigenen Richter treten, das korrupte Schwein.

Deja vu?


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