Das ist ja das Absurde an der 'Logik' der Verfechter des freien Willens.
Postulieren einen freien Willen und freies Handeln mittels der grössten
anzunehmenden Unfreiheit.

Mir ging es auch nicht um die Rettung des freien Willens (was dieser auch immer sein soll). Interessant ist vielmehr, dass dieses (scheinbar?) indeterminierte Verhalten in der Quantenmechanik bei künstlich isolierten Teilchen stattfindet, während sich größere Gebilde, bestehend aus mehreren Teilchen, sozusagen durch gegenseitige "Beobachtung" (Wechselwirkung) deterministisch verhalten. Dekohärenz heißt das Zauberwort, das diesen Übergang von Quantenmechanik zu klassischer Physik einleitet. Philosophisch und systemtheoretisch hochinteressant, wie ich finde.

Beste Grüße
Phoenix5