Einer Deiner Denkfehler ist die Annahme, dass es keinen Zufall gibt. Siehe: "Objektiver Zufall in der Physik"

Lechbrucknersepp, Freitag, 29.12.2017, 11:02 (vor 2521 Tagen) @ Zarathustra6471 Views
bearbeitet von Lechbrucknersepp, Freitag, 29.12.2017, 11:08

Wie 'wahrscheinlich' dies
ist, darf jeder selber abwägen, auch wenn es in der Realität keine
Wahrscheinlichkeiten gibt.

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Beschäftige Dich bitte mal mit dem Objektiven Zufall.

Beispiele dafür sind:
[[top]] der Ort, an dem ein Elektron in einem stationären Zustand eines H-Atoms nachgewiesen wird,
[[top]] der Nachweis eines Elektrons hinter einem Doppelspalt an einer bestimmten Stelle der Interferenzfigur,
[[top]] der Durchgang bzw. Nichtdurchgang eines Photons durch einen verdrehten Analysator, nachdem es durch einen Polarisator eine bestimmte Polarisation erhalten hat,
[[top]] der Zeitpunkt der Emission eines Photons durch ein angeregtes Atom ("Lichtemission"),
[[top]] der Zeitpunkt der Emission eines g-Teilchens (Photons) durch einen instabilen Atomkern ("radioaktiver Zerfall"),
[[top]] der Zeitpunkt der Anregung eines Atoms durch Laserstrahlung,
[[top]] die Anzahl der Photonen, die bei einem Laserstrahl bestimmter mittlerer Amplitude beteiligt sind,
[[top]] die Energie, die ein ß-Teilchen hat, wenn es die Anregungsenergie eines Atomkerns beim Zerfall mit einem Neutrino teilt.

Dein deterministischer Ansatz hat nämlich Grenzen und gilt in der Theorie nur für subjektive Zufälle. In der Praxis spielt er gar keine Rolle, denn:

Wenn es Zufälle im Kleinen gibt, gibt es sie auch im Großen. Allein schon wegen des Schmetterlingsflügeleffekts in chaotischen Systemen.

Mehr dazu: http://www.forphys.de/Website/qm/gloss/g15.html


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