Ja, eben, eine Rube-Goldberg Maschine mit 2'000 beweglichen Teilen muss scheitern im Wettbewerb gegen ein wartungsfreies ...

Zarathustra, Dienstag, 12.09.2017, 17:15 (vor 2663 Tagen) @ Zürichsee6701 Views

... Elektromobil mit 20 Teilen.


Kleiner Scherz vorab: Zählt der Smart überhaupt zu den Autos?

Ja, der Forfour hat einen gigantischen Stauraum von einem Kubikmeter, soviel ich weiss.

Wenn die Elektroautos kommen, dann stehen hunderttausende auf der
Strasse.
Alle Präzisionsteile die am Motor und dem Getriebe gebraucht wurden,
fallen ersatzlos weg. Dies trifft vorallem die Zulieferer.
Aber auch die gesuchten Spezialisten am Fliessband werden arbeitslos.

Die Teile die bleiben, werden heute schon durch Roboter zusammen
genagelt.
Diese Fertigungsstrassen werden in Zukunft das Auto von A-Z ohne Personal
konfigurieren. Farbwahl inklusive.

So ist es. Keine Chance für den Verbrenner.

Das wird die nächste industrielle Revolution, aber auf der Strasse.
[[la-ola]]
Wetten dass...

Kaum. Heute ist alles mit x-mal weniger Personal produzierbar als früher.
Dafür werden heute einfach umso mehr Produkte hergestellt im Vergleich zu früher. Produktivitäts-Fortschritte gibt es seit eh und je, ohne dass dadurch die Arbeit verschwand.

Noch ein Wort zu den Autos, die dann nur noch einfacher
Gebrauchsgegenstand
ohne Extras und nur mit dem mindesten ausgestattet sind.
Diese Autos werden dann um die 15.000 € kosten. Bei diesem Preis kann
ein Hersteller in Europa keinen Gewinn generieren. Und wenn ihr in
die Hände spukt, so gibt das ein viel zu kleines Bruttosozialprodukt.


Autos ohne Extras? Die werden nach wie vor genügend Extras haben (siehe Tesla), und preislich werden sie sowieso kein Problem haben, da wesentlich weniger Teile verbaut werden.

LG Zürichsee

LG an den Zürichsee

Zara


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