Perfide Westküsten-Abzockstrategie
Hallo smiths74,
Hallo Centao,
mal ehrlich, hast du den Vortrag wirklich angesehen?
Tony Seba erklärt ja gerade, dass es vorbei sein wird, mit dem
individuellen Besitz eines Autos. Denn gerade dieser ist eine unglaubliche
Verschwendung, weil das Gefährt über 95% seiner Lebenszeit nutzlos
rumsteht, ständig an Wert verliert und Kosten verursacht (Steuer,
Versicherung etc.).
Das sind alles feuchte Kommunistenträume, die den Verbraucher in seiner freien Wahl einschränken wollen.
Mein Auto steht die meiste Zeit, habe dieses Jahr erst viermal getankt, fahre weitere Strecken gern auch mit der Bahn, bin fast immer mit dem Rad unterwegs.
Und trotzdem werde ich meinen Nobelhobel nicht abmelden, denn mein Auto befriedigt ganz einfach meinen Wunsch nach individueller Mobilität!
Ich habe überhaupt keine Lust, mir meinen Lebenstil von irgendwelchen Weltverbessern vorgeben zu lassen.
Tony Seba rechnet vor, das "Transportation as a service" nur rund 10% der
Kosten verursachen wird, wie der Besitz eines Autos! Man wird so, zunächst
in Ballungsräumen, den heutigen Verkehr mit einem Bruchteil an Fahrzeugen
realisieren können - und entsprechend auch mit einem Bruchteil an Energie
und Ressourcen.
Ich will mein Auto weder teilen noch mit fremden Teilfahrzeugen fahren.
"Transportation as a service", das ist der Versuch, selbstbestimmte Mobilitätskosten durch hohe monatliche Renten abzulösen.
Gruß
paranoia
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Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.