"Die Staatsordnung wird durch Waffengewalt erzwungen, nicht durch die Übereinstimmung von Meinungen."
Hallo Ostfriese,
angeregt durch diesen Satz unternehme ich hier mal mit vier Fragen einen kleinen schüchternen Versuch, zu verstehen, kann aber nicht garantieren, daß meine Kraft ausreicht, das in einer möglichen Diskussion ggf. "bis zu Ende" durchzuhalten.
Also:
1. Kennzeichnet diese (Deine?, im Betreff zitierte) Feststellung (aus etwa der Mitte Deines Beitrages), falls generell zutreffend, nicht u.a. die sog. Demokratie als Farce?
2. Und wenn das so ist: was passiert, wenn sich eine "kritische Masse" der Bevölkerung einer "Demokratie" (vermutlich mindestens 30-40 Prozent) dieser Farce bewußt wird?
Wie beim Geld [ ... ] sehen wir gegenwärtig den Weg in die diktatorische Autokratie.
3. Sind wir da nicht schon von Anfang an, also seitdem es den Staat mit seiner durch Waffengewalt erzwungenen Staatsordnung gibt?
Die Untertanen geben ihre [ ... ] von der Zentralmacht an sie zedierten Macht [ ... ] zurück. ... freiwillig zwecks Subsistenzsicherung in einer Position der zentralinstanziellen Hingabe an den Staat.
bzw.
Die Untertanen leben schließlich ... freiwillig zwecks Subsistenzsicherung in einer Position der zentralinstanziellen Hingabe an den Staat.
4. Falls das alles wirklich zutreffend ist, muß dann nicht logischerweise schon jeglicher revolutionäre Versuch gewissermaßen Ausdruck "debitistischer Blindheit" sein, und hätte dann nicht sogar die sich "fügende" (hingebende) Masse recht?
LG und Frohe Weihnachten
neptun
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Immer daran denken: Wer die Altparteien wählt, wählt den Krieg!
"Es zeugt nicht von geistiger Gesundheit, an eine von Grund auf
kranke Gesellschaft gut angepasst zu sein." (Jiddu Krishnamurti)