Ich danke ebenso wie Naclador, aber ...
Hallo Ostfriese,
ich danke für den erkenntnisreichen Gang in die Archive, fühle mich aber dennoch um eine konkrete Antwort gebracht.
>>Es gibt daher auch keine unschuldigen Kinder. Sowie ein neuer Mensch die Bühne des Lebens betritt, ist ein weiteres Ur-Soll in der Welt.<<
und
>>Bezogen auf die Urschuld (das Ur-Soll) gibt es ein Ursache-Folge-Prinzip: Nicht mehr essen = physisch zu Grund gehen.<<
Daraus folgt, daß es auch keine unschuldige (ur-sollige) Natur gibt. Daraus folgt, daß Natur (=Tiere und Pflanzen) ebenfalls debitistisch einer Urschuld unterliegen. Wenn diese beiden Schlußfolgerungen korrekt sind, wieso 'wirtschaften' dann Tiere und Pflanzen nicht in ebensolcher Weise wie Menschen?
Und, um zu meiner eigentlichen Ausgangsfrage zu kommen, wieso ist Zwang und Gewalt (fast) nur bei den menschlichen Lebewesen so ausgeprägt?
Nicht falsch verstehen, ich setze mich nur mit der Frage auseinander, wieso andere Lebewesen nicht auf den gleichen Gedanken kommen, daß mit robustem Einsatz nicht noch mehr eigensinnige Vorteile auf dieser Welt zu ergattern sind. Wieso nur der Mensch?
Woher kommt Zwang und Gewalt?
Gruß
Bergamr
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Ehrlich schade für die Heimat! Endgültig verloren seit Sommer 2015 ...