Infos aus dem überfluteten Gebiet aus 1. Hand
Ihr Lieben,
mein Mann war von Dienstag bis Donnerstag im Hochwassergebiet, um zu helfen.
Er fährt einen Handwerkerbus, hatte die erforderliche Ausrüstung dabei.
Die Polizei riegelt den Zugang zu dem Gebiet ab, weist wohl nur Hochwassertouristen zurück.
Er durfte reinfahren, hat sich durchgefragt, wer Hilfe braucht, hat drei Häuser ausgeräumt und gereinigt.
Mit ihm waren 4 Männer, davon 2 unter 30, zwei nicht weit drüber, zwei augenscheinlich Deutsche, ein Afghane. Außerdem 2 junge Frauen, Deutsche.
Zusammenarbeit TOP!
Die Bundespolizei hatte Lastwagen mit Containern, hat den Müll abtransportiert, der aus den Häusern rausgebracht wurden. Viele Private halfen, auch Bauern und Unternehmer.
Die Bundeswehr war auch da, die Jungs haben tatkräftig geholfen, so wie früher: "Das ist Dein Auftrag, entscheide selbst, wie Du ihn ausführst." Alle Soldaten ohne Einhorn.
Abends gabs Würstelgrillen und Bier.
Keine Masken, kein Gender, keine Regenbogenflaggen.
Beste Grüsse
Rain
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Der Rechtsstaat ist wie die Luft: Unsichtbar aber essentiell.