Es ist nur so ein Gedanke...

Greenhoop, Mittwoch, 14.07.2021, 16:12 (vor 1009 Tagen) @ nereus2735 Views

Hallo Greenhoop!

Hallo nereus,

...

Danke, daß Du diesen Bruderketten-Faden (wieder) aufnimmst, denn der kommt bei den alternativen Medien hinsichtlich aktuellem Geschehen und Erwartungen zur Zukunft viel zu kurz.
Jede Organisation, Institution und Person wird von hinten nach vorne durchleuchtet, aber die eigentlichen Lenker dahinter will kaum jemand sehen.
Aber vielleicht ist das von einigen Alternativen auch so gewollt.

Du schreibst: Bei diesem Weltbild fehlt mir die Vorstellungskraft, dass der Debitismus auch weiterhin eine Rolle spielen wird. Ein versklavte Menschheit, die das durch Corona aufgestellte Sieb durchläuft und sich lt. Aussage des Autors, entweder als Gott-Mensch oder Mensch-Mensch leben darf - wenn überhaupt.

Im Debitismus begründen sich die Geld-Guthaben auf den Geld-Schulden.
Grundlage wiederum dafür ist das Eigentum an Grund und Boden oder dem der eigenen Person.
Wenn man nichts mehr besitzt – wofür Oberdödel Schwab werben läßt – ist die Grundlage einer solchen Beziehung zerstört, denn wenn nichts mehr beliehen werden kann, kann es auch keine Kreditbeziehung geben, zumindest eine, die dem Namen und Zweck gerecht wird.
Antrieb des Ganzen war ja immer den Zins zu erwirtschaften und/oder besser leben zu können.
Wenn künftig alles (was natürlich weniger sein muß) von der „großen Nanny“ – man könnte auch den Großen Bruder sagen – kommt, dann ist jede Motivation ein Mehr zu leisten, gestorben.
Dann haben wir wieder Sozialismus und Mangelwirtschaft.

... was wäre wenn, wir gar keinen Kommunismus zu erwarten hätten, sondern die totale Knechtschaft in welcher die Belohnung für Wenige darin bestünde, in einer Übergangsphase eine "nützliche" Rolle spielen zu dürfen. Der Kommunismus ist bisher immer gescheitert und würde auch auf globaler Ebene niemals gelingen, Individuen werden niemals im Kollektiv aufgehen auch wenn man ihnen immer und immer wieder Gegenteiliges suggerieren würde - funktioniert einfach nicht. Grundsätzlich bliebe dennoch immer die eine entscheidende Frage zu beantworten, was wollten die Usurpatoren mit 8 Milliarden Menschen in einer deindustrialisierten Welt anfangen ? Die hübschen Bildchen, der WEF Covid-Spike, die netten Vorhersagen, all das ist doch nur eine weitere Verblendung einige Menschen bei dem Umsturz mitmachen zu lassen und sich für eine vorgeblich "bessere" Welt einsetzen zu wollen - eine Illusion.

Was treibt diese Menschen an, wohlwissend dass das eigene Schicksal in dieser Dystopie unbestimmt sein muss, diesen Weg als den richtigen, den einzig gangbaren anzusehen.

Was ihn konkret antreibt, weiß ich nicht, aber er gibt einen guten Einblick in seine Denkweise, z.B. hier:

Laut Di Bernardo sind alle Religionen, auch die christliche, menschliche Erfindungen und werden verschwinden, da die wirtschaftlichen Zwecke, die sie hervorgebracht haben, nicht mehr gegeben sein werden. In Zukunft wird die Wirtschaft von der Regierung des „Gott-Einen“ festgelegt und geleitet.

Quelle: https://katholisches.info/2021/07/13/die-zukunft-des-neuen-menschen-die-herrschaft-des-...

Die Religionen wurden also aus wirtschaftlichen Zwecken erfunden, so so.
Deswegen hat Jesus ja auch die Geldverleiher und Händler aus dem Tempel vertrieben.
Nun sollen genau diese „Vertriebenen“ wieder in den Tempel zurück.

.. oder hier:

Die ganzen Geschichten des Alten- und Neuen Testaments sind nur abgeschriebenes, verfremdetes Zeug viel älterer Schriften und ob Jesus jemals (als Person oder Gruppe) existiert hat, möchte ich nicht weiter ausführen. Ich teile aber die Meinung von Di Bernardo insofern, dass die Religionen nun wirklich gar nichts mit der Hingabe zu einem Schöpfergott zu tun haben und ausschliesslich als Machtinstrument für interessierte Kreise dienen. In Berlin (House of One) und demnächst in Abu Dhabi (Family house) sieht man bereits die Zusammenführung der Abrahamitische Religionen und ich würde vermuten, dass diese letztendlich durch etwas Neues ersetzt werden sollen.


In Anlehnung an die darwinistische Evolutionstheorie definiert Di Bernardo den Menschen als einen „ denkenden Affen“, der auch die Religion erfunden hat. Alle lebenden Organismen, einschließlich des Menschen, stammen aus einer einzigen „Urzelle“ (vgl. S. 20).

Das weiß bis heute kein Mensch, außer den Evolutions-Fanatikern und eben Herrn Di Bernardo.
Schon diese lauthals proklamierte Gewissheit erinnert mich an die „Rote Front“, die wußte auch immer alles ganz genau, obwohl sie unterm Strich reichlich dumm war.

Und wenn ich das lese ..

„Der Autor glaubt an Ethik und an seine Fähigkeit, Menschen um ein zukünftiges Projekt zu vereinen, aber dieses Projekt, damit es das Gemeinwohl zum Ausdruck bringt, muß vorgeschrieben werden. Wenn es von einem demokratischen Staat nicht durchgesetzt werden kann, muß man sich woanders umsehen.
Ich glaube, daß es nur eine Möglichkeit gibt, die durch einen einzigen Mann repräsentiert wird, den ich den „Einen“ nenne, der, unterstützt von einer kleinen Elite, die Welt regieren wird. Der, von dem wir hier sprechen, ist nicht der Tyrann, den wir in der Geschichte der Menschheit in seinen verschiedenen Erscheinungsformen kennengelernt haben, vom Tyrannen von Syrakus bis zu Hitler.
Der Eine ist ein Mann mit großem Charisma, außergewöhnlichen intellektuellen Gaben und tiefer Weisheit“

.. dann schreit das förmlich nach dem Tier mit den 2 Hörnern eines Lammes aber der Rede des Drachens aus der Apokalypse des Johannes.

Interessant wie ernüchternd finde ich, wie diese alte Schrift weissagte.
Die Teufelsanbeter wurden schon damals so genannt.

Der Begriff "ha-satan" verweist auf die Tätigkeit eines "Verwalters" hin, einer der Elohim welcher Yahweh Elohim Rede und Antwort schuldet. Die Erfindung mit dem Tier welches 2 Hörner hat kann auf das Buch des Enoch (Henoch) zurückgeführt werden, in welchem Enoch im "Siebten Himmel", dem Reich der Götter, auf Gut und Böse traf. Satan als Teufel darzustellen ist reine Verschleierung späterer Schriften.

mfG
nereus

Gruß - Greenhoop


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