Wichtig ist nicht, was andere machen. Sondern nur das, was man selbst macht.

Prophet, Montag, 22.03.2021, 17:22 (vor 1142 Tagen) @ stocksorcerer3021 Views

P.S.: wie sehr wünschte ich mir, die Menschen da draußen würden sich verabreden, ab sofort nach ihren eigenen Regeln zu spielen und die drei Gewalten einfach bloß noch kollektiv zu ignorieren.

Du musst nicht wünschen, dass "die Menschen da draußen" das machen, sondern DU SELBST musst das machen. Das ist das einzige was zählt. Nicht "die anderen", nicht "die Politiker", nicht "die Menschen".

Wer nach den Regeln spielt ist ein Verlierer. Erfolg kommt nur dadurch zustande, dass man genau NICHT nach den Regeln spielt, jedenfalls immer dann, wenn es niemand sieht oder es keine sofortigen Abstrafungen nach sich zieht (oder das Wagnis es wert ist). Das habe ich - wenn mich nicht alles täuscht - das erste Mal mit 13 oder 14 Jahren erkannt. Man musste nur hinsehen was "Verlierern" von "Gewinnern" unterscheidet. Die Gewinner tasten sich immer hart an die Grenze des Nicht-Erlaubten heran, sie testen Grenzen systematisch aus und gewinnen dadurch. Während die "Verlierer" immer schon nach den Regeln spielen und deshalb immer nur minderwertige oder durchschnittliche Leistung abliefern.
Die "Gewinner" hatten meistens drei Freundinnen an der Hand, weil sie 20 ansprachen. Die "Verlierer" hatten keine Freundin, weil sie nur eine oder zwei Mädels ansprachen. Wer nie wagt, nie gewinnt. Wer immer wagt, der verliert zwar oft, gewinnt aber öfters als die, die nie wagen.


Nur im Grenzbereich der Erfahrungen und des Wissens sammelt man Erfahrungen und kommt voran. "Neuland" betreten, das ist das, was kaum jemand macht. Wer sich natürlich jeden Tag vor der Glotze und im Büro parkt und weder etwas über sich selbst noch über das Getriebe dieser Welt wissen will, der wird immer nur menschliche Massenware bleiben. Und diese Massenware ist praktisch beliebig steuerbar durch wenige Handgriffe.


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