Generatoranschluss - Rückfrage

Brutus ⌂, Donnerstag, 15.05.2025, 20:53 (vor 36 Tagen) @ helmut-1707 Views
bearbeitet von Brutus, Donnerstag, 15.05.2025, 21:10

Moin Helmut,
blöde Frage, weil ich mich tatsächlich noch nie damit befasst habe, aber so ein Generatorteil (gefunden) herumstehen habe, ist das technisch denkbar, den Strom einfach in das Hausnetz einzuspeisen, indem man das liefernde Kabel, also den Stecker, in die Steckdose steckt, und die Hauptsicherung rausmacht (wodurch der Stromfluss vom Netz unterbrochen wird)?

Was ist dann eigentlich, für Fälle, wo man einen Kurzschluss herstellt, weil die Hauptsicherung macht dann ja nicht mehr mit.

Was kann man da falsch machen?
Braucht man nicht stetig einen nominal identischen Abnehmer, der dem Generratorsinspeisestrom entspricht um nichts kaputt zu machen (also einen eigenen Hausnmetz-Insel-Blackout zu produzieren?)?

Wäre es nicht einfacher (da es für mehr womöglich eh nicht reicht), den Kühlschrank, solange wie erforderlich, an den Generator direkt anzuschließen, und hernach, meinentwegen das Bügeleisen, oder das elektrische Brotschneidemesser oder den Akku zum Laden der Schrauber Flex und Bohrer?
Wäre einfacher und auch nur immer für den speziellen Fall, und dann kann der Generator wieder Pause machen.

Was also bringt dieser Dein spezieller Anschluss gegenüber einfach in die Steckdose stecken?

Ferner erinnere ich mich, dass es noch PV gibt, die ohne Netzstrom ihrerseits wieder nicht funktionieren.

Könnte das bedeuten, dass man die PV mittels eigenem Hausnetz-Generator dann doch wieder zum laufen bringt?

Und was, wenn das reguläre Netz wieder steht?

Wenn Du allerdings Deinen Generator mit dem Hausanschluss einschaltest, trotz Verbleib der Sicherung, dann müsste Dein Zähler doch eigentlich rückwärts laufen. Hast Du das schon probiert?

Ferner das Ding mit den Gasautos.
Reell ist jeder Benziner ein Gasauto.
Als Gaza unter Benzinknappheit litt, wurden Berichten zufolge etliche Fahrzeuge, da es Propangasflaschen fürs Kochen ja noch gab, ziemlich schnell und unkonventionell auf Propangas umgestellt.

Die Palis können das wohl mit Bordmitteln. Weil alles Andere gabs oder gibts ebendort ja auch ziemlich knapp bis gar nicht!

Die könnten hinsichtlich Tipps fürs Überleben unter Extrembedingungen, wahrscheinlich jeder schon abendfüllende Seminare veranstalten.

Wäre ja auch ne zusätzliche Einkommensquelle für die, weil Bedarf an diesem Wissen scheint es ja zu geben.

Gruß Brutus

(Schicke noch ne Fachfrage, Rubrik: "wie mauere ich mich und meinen Garten am schnellsten ein" hinterher...)
Schon mal damit gearbeitet?
Gibts das bei Euch? Preis?
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