Dazu das neue Modewort "Resilienz" und die Kriegstauglichkeit der EU

Martin, Dienstag, 29.04.2025, 08:57 (vor 13 Tagen) @ paranoia2402 Views

Unsere Investitionen in die Verteidigung können wir in der Pfeife rauchen, so lange ein Gegner den Kontinent mit relativ einfachen Mitteln ausknipsen kann. Wie das geht, wurde gerade ansatzweise gesehen. Outdoor Chiemgau spricht ja gerne davon, dass bereits ein zweiter Fehlerfall das AUS bedeuten könnte. Ein Grund mehr, die Finger von der Taurus zu lassen. Die EU kann von der Resilienz des ukrainischen Stromnetzes nur träumen. Die Russen haben eine ganze Menge von deren elektrischen Infrastruktur zerstört, ohne dass das Netz der Ukraine komplett zusammengebrochen ist. Die Russen haben dabei wohl auch darauf geachtet, dass deren Kernkraftwerke nie ohne externes Netz blieben, sodass diese nicht in den Notbetrieb gehen mussten.

Die Vulnerabilität des EU-Netzes dürfte u.a. durch die Erneuerbaren bedingt sein, deren Management vieler verteilter Quellen in den Netzleitzentralen passiert - ein Tanz auf dem Vulkan, ersichtlich an der exponentiell zunehmenden Anzahl Netzeingriffe. Was passiert, wenn eine Rakete dort einschlägt?


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