KI ist ein Werkzeug mit dem man halt richtig umgehen muss

Martin, Donnerstag, 01.05.2025, 16:51 (vor 22 Tagen) @ Martin1284 Views
bearbeitet von Martin, Donnerstag, 01.05.2025, 16:54

Ich sehe die KI als Mittel großer Effizienzsteigerung, deutlich besser als google. Ich kann Handgeschriebenes scannen und von der KI in ein digitales Standardformat umwandeln lassen. Ich kann mir einen schnellen Überblick über bestimmte Themen verschaffen. Wenn ein Teenager um Chemienachhilfe bettelt, bringe ich mich in einer halben Stunde selbst auf den aktuellen Stand. Schulaufgaben zu Betriebswirtschaft, Mathematik, Geschichte,.. können rasend schnell gegengeprüft werden. Macht die KI Fehler und der Schüler merkt das, ist das ein Zeichen, dass seine kognitiven Fähigkeiten noch gut funktionieren.

Bei der Sorge darum, dass die kognitiven Fähigkeiten beeinträchtigt werden könnten, schaue ich mir das letzte Wahlergebnis an und denke, dass da nicht mehr viel kaputt zu machen ist. Frage ich übrigens die KI nach ihrer Wahl, wenn das Ziel ein Maximum an Freiheit und Prosperität für die Bürger sein soll, dann ist die FDP die Wahl der Qual. Da sieht man dann die Grenze der KI :-).

Immerhin, google gibt heutzutage bei bestimmten Fragen so viele oft politisch vorgeprägte Treffer, dass man den Wald vor Bäumen nicht mehr findet. Da ist die KI deutlich besser - vorerst.

Vielleicht noch eine Anmerkung: Zumindest ChatGPT liefert oft Links, die nicht mehr existieren. Die Links, direkt in der KI angeklickt liefern zwar ein Ergebnis, eine Direktaufruf im Internet geht aber Fehl. Die KI hat zum Teil uralte Daten gespeichert, die auch über Wayback nicht mehr zu finden sind.

Also: KI sollte nicht der Hammer sein, mit dem man auch Schrauben versenken kann.


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