Hallo day-trader,
ich meine eine Mischung aus Herdenschutzhund und Hütehund. Damit meine ich meine Briards, aber nicht x-beliebige, sondern besonders ausgesuchte.
Früher wurden sie als reine Gebrauchshunde gezüchtet für die Herden. Heute ganz anders, da die kommerziellen Aspekte der großen Mehrzahl der Züchter dann auf "Familientauglich" gehen.
Die Allgemeinheit würde sagen: Was sind die niedlich oder hübsch.

Sie sind sehr intelligent, stark, sehr, sehr schnell und wendig im Reaktionsvermögen sowie in der Endgeschwindigkeit, Rassestandard Rüden 64-68cm, ca. 35kg. Ich suche aber immer welche, die eher 70cm haben und über 50kg (ohne Fett) bekommen und sich in der Welpengruppe durch Dominanz und Stärke auszeichnen nach eingehender Züchterauswahl. Ein Rottweiler mit 70kg ist zwar stärker, aber zu langsam.

Hier in Portugal haben sie für den gleichen Zweck die "Rafeiros do Alentejo". Wenn ich die Rassebeschreibungen im Netz mit den Hunden vergleiche, mit denen ich hier in der Gegend zutun habe, dann würde ich von starken Untertreibungen im Netz ausgehen.
Ein Bekannter z.B. hatte einen, um seinen Gemüsegarten von störenden Viechern zu schützen. Der hat sich von der Kette losgerissen und einen Überläufer gekillt. In dem Fall war es eine Hundedame, die gerade mal 8 oder 9 Monate alt war.
Ich habe jedenfalls großen Respekt vor den Rafeiros, obwohl es auch da Exemplare gibt, die charakterlich einen Familienhund abgeben würden.

Der von Dir beschriebene ist nun mal auch nichts für Ungeübte. Es ist, als wenn man mit einer unbekannten Waffe mal ein bißchen rumprobiert und Schaden anrichtet.

Gruß Dieter

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Der "menschengemachte Klimawandel" funktioniert wie die katholische Kirche im Mittelalter.