Berechtigte Fragen , und nun die Antworten:

helmut-1, Siebenbürgen, Sonntag, 04.05.2025, 20:55 (vor 18 Tagen) @ day-trader2101 Views

Wann haben bei Euch alle Haushaltsmitglieder das letzte Mal 2-3 Monate ausschließlich von Deiner Speisekammer gelebt?

Das ergibt sich aus der Logik der Listen, betreffend der Gefrierschränke und Gefriertruhen, was da drin ist. Wobei ich mit den Ammenmärchen längst abgeschlossen habe, dass man eingefroren nur soundsolang etwas aufbewahren darf. Wenn das Tier natürlich ernährt und vor der Schlachtung richtig vorbereitet wurde, es bis zum letzten Moment vor dem Kontakt mit dem Bolzenschussgerät nichts davon ahnt, dass es nun zu Ende ist, dann klappt das auch. Denn das Tier soll kein Cortisol oder Adrenalin, und auch keine Milchsäure vor dem Schlachten produzieren. Richtig abgelegenes Fleisch nach dem Schlachten, vakuumverpackt und schockgefroren, bei uns ist das Fleisch noch nach einem Jahr im Kühlgerät wie am ersten Tag schmackhaft.

Soviel zum Fleisch. Alles andere ergibt sich aus der Beobachtung. Man braucht keine riesigen Mengen von paketierten Lebensmitteln, aber mit 5 kg Mehl, 5 kg Zucker, 2 kg Gries, etc. 5 lt. Öl, 5 kg Pflanzenfett, etc., kommt man sicher 2 - 3 Monate aus. Lässt sich auch auf diese Art überprüfen, weil wir logischerweise diese Lebensmittel turnusmäßig gegen frischere austauschen.

Am Besten auch einmal mit Netztrennung, denn dann wirst Du als erstes erkennen, wie weit Du mit der von Dir erwähnten bevorrateten und, bitte sei mir nicht böse, absolut lächerlichen Menge an Kraftstoffen für Deine Aggregate kommst.

Ein berechtigtes Argument. Natürlich wird das Benzin für die Aggregate verwendet, und wenn man wirklich was aus der Apotheke oder sonst was braucht, dann nimmt man das Dieselfahrzeug. Sonntagsausflüge finden dann keine statt, ist ja logisch. Auch keine Arbeitsvorgänge, - da bleibt alles liegen, auch auf Baustellen.

Nun zu den Generatoren. Wielange man mit einem 5 lt. Tank Strom produziert, das weiß ich. Aber es dürfte wohl klar sein, dass man in dem Moment, wnen man keine Ahnung hat, wie lange dieser Stromausfall anhält, ein Sparprogramm ablaufen lässt.

Beispiel: Die Gefriergeräte sind auf 28 - 30 ° Minus, und der Strom ist weg. Wenn ich alle 10 Std. dann 1 - 1,5 Std. Strom übers Aggregat gebe, dann krieg ich die Dinger wieder auf die alte Temperatur. Bei den Kühlschränken ist es nicht anders. Voraussetzung: Die Gummidichtung der Türen muss in Ordnung sein, aber das muss sie sowieso, denn ansonsten brauchen die Dinger ja viel zu viel Strom.

Brauch ich Wasser, oder wird geduscht, dann läuft die Brunnenpumpe eben diese 30 oder 60 Minuten, dann ists wieder vorbei. In dieser Zeit kriegen auch die Kühlgeräte Strom.

Klar ist, da gibts keine Klimaanlage und auch abends kein TV und Festbeleuchtung. Es ist auch manchmal schön, im Wohnzimmer zu sitzen, mit den eigenen Instrumenten Musik zu machen, und das alles bei Kerzenschein.

Das mit dem abgebrochenen Zahn ist ein Argument, aber nicht für mich. Denn ich habe meine Zahnprothese "gedoubelt". Da ich wahnsinnigen Schiss davor habe, bei einem Auftritt z.B. am Samstag abend, wenn ich singen soll, und mir fällt die Prothese auf den Fliesenboden im Bad und zerbricht, dann echte Probleme zu bekommen, habe ich mir beizeiten eine Kopie meiner Prothese anfertigen lassen, die im Kästchen im Bad sicherheitshalber liegt.

Also, Deine Argumente sind sinnvoll und müssen überdacht werden, besonders von denjenigen, die da keine besondere Erfahrung mit der Praktizierung haben. Aber ich meine, dass ich da schon zurechtkomme. Aber auch hier gilt: Schaun ma mal....


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