Moin,

Tom Hanks hat in dem Film "Cast Away" eindrucksvoll gezeigt, wie er sich Deinem Thema "Nachhaltigkeit" widmen musste.

Weißt Du, warum er überlebt hat?

Wenn, wie Du sagst, 99% aller Menschen nicht sooo auf Vorbereitung stehen, was glaubst Du, wieviele Prozent irgendwann bei Dir auf der Matte stehen, Dir Deine Utensilien, Deine Erzeugnisse, Deine Früchte an Baum und Strauch einfach wegnehmen werden?

Zu der Illusion von Sicherung und Verteidigung sage ich nur, jeder von uns muss auch mal schlafen, kann krank werden oder der bislang beste Freund zieht Dir irgendwann in der "Dieterschen Wehrburg" (auf die der liebe Dieter aber schlauerweise von vorneherein verzichtet!) einen über die Mütze...
(Die Folge "Der Weiher" aus "The Collapse!!!)

Antwort auf die obige Frage:

1. Weil der von Tom gespielte Charakter äußerst adaptiv/selbstadjustabel war

2. Weil er alleine war!

Zusammenfassung meiner Gedanken zum Thema" Preppen":

1. Kurzfristiges Überbrücken extremer Zustände durch entsprechende Bevorratung machbar und empfohlen

2. Mittel- bis langfristiges "Überbrücken" (es gibt dann einfach kein anderes Ufer mehr in dem Ozean der ANOMIE!) im Rahmen einer Bevorratung schlichtweg Nonsens

3. Man übe sich im worst-case-Szenario-Denken, damit man zunächst mental so gut es geht vorbereitet ist. Die Allermeisten werden nämlich im Fall der Fälle ganz schnell irre!
Wie will man denn auch adaptiv/selbstadjustabel sein in vorher nicht durchdachten Zu-/Umständen.

4. Größtmöglich "Schnauze halten", und das nicht erst, wenn Tag X da ist!

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Best Trade!!!