Hallo day-trader,
es ist schon zu differenzieren bei einem Blackout über Tage oder Wochen wo man sich aufhält.

In großräumigen Regionen der Selbstversorgung ist es nun mal einfacher, auch wenn gerade dort der derzeitige Lebensstandard niedriger ist als in den dicht bevölkerten Industriegebieten und Städten.

Hier in Portugal sind meine Nachbarn z.T. gewohnt, sich ihren Samen fürs Gemüse selbst zu ernten für die nächste Aussaat. Sie lassen immer einen Teil zur Blüte kommen. Geht bei allem, sofern man nicht als Ausgangspflanzen die Produkte der Industrie erworben hat, die derartiges nicht ermöglichen. In Regionen mit 12 Monaten Erntezeit/Jahr ist auch die Vorratshaltung nicht so entscheidend. Und denke ich an die Lissabonner Stadtbevölkerung so ist es dort so ähnlich wie bei den Menschen aus Thessaloniki oder Athen, sie haben in aller Regel selbst Eigentum auf dem Land oder ihre Verwandten.

Das portug. Alentejo ist ca. 10% größer als Brandenburg und hat eine Bevölkerungsdichte von 22 M/qkm
Das dünn besiedelte Brandenburg kommt auf ca. 87 Menschen/qkm
Und NRW, das in etwa die Größe des Alentejo hat kommt auf 533 Menschen/qkm
und eine Stadt wie Berlin liegt bei über 4.000 Menschen/qkm

Es macht also durchaus einen Unterschied, wo und wie viele Menschen sich auf Resourcen stürzen in der Not.

Gruß Dieter

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Der "menschengemachte Klimawandel" funktioniert wie die katholische Kirche im Mittelalter.