Nachhaltigkeit

Ankawor, Sonntag, 04.05.2025, 14:26 (vor 17 Tagen) @ day-trader2478 Views

P. P. S. Ich halte mittlerweile jegliche größere Bevorratung/Vorsorge für Nonsens, denn "für Monate" in einem Zustand der Anomie kann und wird das einfach nicht funktionieren.

Wie an anderer Stelle schon mal erwähnt, kam mir das Wort Nachhaltigkeit in den Sinn.

Ein bisschen Vorrat für ein paar Wochen ist sicher sinnvoll. Aber in dieser Zeit muss die Umschaltung auf nachhaltige Versorgung funktionieren. Ebenso wie ein dickes Konto irgendwann leer ist und man besser einen Geldfluss hat, ist es auch mit der Versorgung.

Wer sich rechtzeitig Gedanken macht und das übt, ist 99 % seiner Mitmenschen voraus. Und die entfallen dann als Nahrungskonkurrenten. Hört sich hart an, ist aber so.

Wasser: Ein paar Plastikplanen reichen, wenn man weiß wie es geht.
Essen: Ich weiß nicht, ob man in der Natur genug sammeln kann in Deutschland. In Portugal würde ich es mit Fischen versuchen.

Lange Zeit dachte ich, wenn JEDER viele Vorräte hat, kommt auch niemand und will deine haben. Das wird aber nicht passieren. Auch jetzt noch denken viele, sowas wird es bei uns nie geben.

Damit sind zwei Dinge so gut wie sicher:

1. Es wird einen Blackout geben
2. Andere werden deinen Vorrat begehren

Ebenso mit den Tauschmitteln: Feuerzeuge, Schnapps, Zigaretten - alles schön gedacht, aber es wird einer kommen, dem du es angesichts seine Körperbaues oder seiner Bewaffnung geben wirst, auch wenn er nichts zum Tauschen hat.

--
Ein fiktives buntes Land am Abgrund:
Wer kann, geht
Wer nicht kann, bleibt
Wer nichts kann, kommt


gesamter Thread:

RSS-Feed dieser Diskussion

Werbung