Hallo Ostfriese,

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@Ashitaka in

https://archiv2.dasgelbeforum.net/index.php?id=379074 Danke für diese Zuschrift, Ashitaka, Samstag, 24.10.2015, 12:10 @ Leserzuschrift 3948 Views

Das Zentrum, welches nur noch als das phänomenale Negativ einer zentrischen Machtordnung (dem Reglement der Fähigkeiten) vorhanden ist, es ist kein institutionelles, ist an keinen Machthalter gebunden, sondern eben nur noch ein Phänomen der Zentralmachtstruktur. Wie ist das möglich?

Das von mir "benannte" Zentrum weiß davon aber noch nichts, bzw. es weiß das schon, will es jedoch nicht wahrhaben und stemmt sich, mit und unter gnadenlosem Einsatz all seiner ihm noch verbliebenen Macht, unbewusst(!) seinen eigenen Untergang riskierend, dagegen.

Die Zentralinstanzen haben keinen Willen mehr, haben damit keine Kontrolle mehr über ihre davon unabhängig noch vorhandene Macht

Die, welche jetzt das Finale furioso einleitet, allerdings ausgenommen!

(schwindet erst im 'früher oder später').

Eben! Und genau DAS passiert gerade!

Ich denke hier versteht mich Zara auch ständig falsch. Bestes Beispiel ist der Bundestag, wo 99% nicht mehr willentlich (inhaltlich) entscheiden, ja nicht einmal Ahnung von den Inhalten haben, sondern es ihnen nur noch um die Macht über die Entscheidung selbst geht. Inhaltlich wird alles seit Jahren extern von Kanzleien/Netzwerken/Lobbys vorgelegt, wird parteiübergreifend von extern beraten und über Fraktionszwang verteilt.[/i]

Die Gewitter an der Nordsee, der Schäfer auf Sylt, die Bevölkerungsentwicklungen usw. zeigen, dass das Kausalitätsprinzip schon gestorben ist.

Diese Sichtweise teile ich nun gerade nicht.
Ich sehe es genau anders herum:

Das Kausalitätsprinzip entfaltet sich, jedenfalls in unserer Sichtweise als verhausschweinerte Menschen im zivilisatorischen Käfig des debitistischen Zwangs, mit schier gnadenloser Unerbittlichkeit.

Es gilt sich aus der bisherigen alles blockierenden Weltsicht zu befreien.

Wem sagt er das...

https://www.dasgelbeforum.net/index.php?id=635025 Alles zu seiner Zeit?!, Ashitaka, Montag, 17.04.2023, 21:08 @ Ostfriese 2509 Views

… wären sämtliche die Realitäten überlagernden, geschichtlichen Ereignisse nicht mehr bewertbar, wären wir immerzu gezwungen auf den Vorhang der Prinzipien zu blicken und diesen zu heben, d.h. die geschichtlichen Ereignisse als meisterhaft verschwiegene Kompositionen dieser weit über die mentalen Unterwerfungen hinauswirkenden Machtprinzipen zu betrachten.

Oder einfach zugespitzt gefragt: Wer steuert die intellektuelle Mentalität dieser - seiner(!) - "Kanzleien/Netzwerke/Lobbys" - also seiner Berater, und plant mittels derer Erkenntnisse im engen Rahmen seiner eigenen Vorgaben sein Vorgehen?

Und da es diese, wenn auch zahlenmäßig äußerst winzige, soziale Gruppe, diesen sich klar eingrenzen lassenden Personenkreis gegenwärtig (noch!) gibt, sie sich noch klar definieren lassen, verweigere ich mich dieser rein hypothetisch-esoterischen Denkweise.
Da bin ich zu sehr Analytiker, und liege, zumindest in der qualitativen Bewertung des Geschehens, bisher seit weit über drei Jahrzehnten im Wesentlichen richtig.

Ich bin halt immer wieder und immer noch begeistert, wenn Eins plus Eins Zwei ergibt...

Gruß

MausS

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"Der Tod der Menschheit ist nicht nur ein denkbares Ereignis, wenn der Sozialismus triumphiert, sondern er stellt das Ziel des Sozialismus dar."
Igor Schafarewitsch, 1980