Re.: Apropos Immobilienmarkt: Hier ist vom Preisverfall weit und breit nichts zu merken.

Ackermann, Mittwoch, 03.05.2023, 15:02 (vor 598 Tagen) @ Plancius4900 Views

Mecklenburg (und auch Pommern) zehren noch von ihrem Ruf als Refugium für autochthone Deutsche. Wenn ich mir aber ansehe, welche Diskussionen mittlerweile z.B. in Greifswald oder Rostock, aber auch in den Landstädten geführt werden, dürfte es damit bald vorbei ein. Ähnlich z.B. Hamburg werden demnächst für Probleme sorgende Einrichtungen in den besseren Wohngegenden errichtet, dazu die Unterbringung in Turnhallen und anderen öffentlichen Einrichtungen in ebendiesen Stadtvierteln, in Rostock ist u.a. Gehlsdorf betroffen. Vor ein paar Jahren war das noch undenkbar und hat sich in den Immobilienpreisen widergespiegelt. Der Tourismus dürfte - wie auch anderenorts - von einem erheblichen Nachholbedarf profitiert haben. Spätestens nach ersten Umweltproblemen infolge der wahnsinnigen Energiepolitik und steigender Übernachtungspreise aufgrund des Sanierungszwanges wird es damit vorbei sein. Die neue Klientel (jetzt schon arrogante Ukrainer in Warnemünde) und weitere nichtzahlende Gäste werden den Sargnagel für diese dann nur noch in Erinnerungen herrliche Urlaubsregion bilden - leider.

VG v. Ackermann

Hier im Nordosten im ländlichen Mecklenburg haben die Immobilienpreise in den letzten 5 Jahren stark angezogen. Selbst Objekte im abgelegenen ländlichen Raum sind weggegangen wie warme Semmeln. Käufer sind in der Mehrzahl Berliner und Bürger aus den Altbundesländern.

Der hohe positive Wanderungssaldo von Mecklenburg-Vorpommern hat sich auch auf dem Immobilienmarkt niedergeschlagen. Im Gegensatz zu früher ziehen jetzt auch Ehepaare und Familien im erwerbsfähigen Alter hierher. Entweder arbeiten sie im Homeoffice oder gründen auch schon mal eine kleine Firma im Handwerk oder Tourismus.


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